Euthanasie-Morde in der Nazi-Zeit

Hellersdorf. Eine Ausstellung über die Euthanasie-Morde an behinderten Menschen ist ab Freitag, 1. Februar, in der Volkshochschule, Mark-Twain-Straße 27, zu sehen. Während der Nazi-Zeit kamen rund 300 000 Menschen in Heilstätten oder in Lagern ums Leben. Den Kern der Ausstellung bilden 17 Schaukästen mit szenischen Darstellungen wichtiger Situationen des Leidensweges der Opfer. Sie wurde von der Berliner Pinel gGmbH erstellt. Diese nennt sich nach dem französischen Arzt Philippe Pinel (1745 bis 1826), der sich als einer der ersten dafür einsetzte, Menschen mit einem seelischen, geistigen oder körperlichen Leiden als Individuen zu akzeptieren. Die Ausstellung läuft bis zum 29. März und kann Mo bis Fr 8-20 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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