Hellersdorf. Die Ergebnisse eines Schreibwettbewerbs liegen beim Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade auf dem Tisch. Bewohner des Kiezes haben darin ihre Gedanken und Gefühle zu Papier gebracht.
Der älteste Autor ist Heinz Kurzidim. Der 79-Jährige schildert einen Spaziergang in Hellersdorf und macht Entdeckungen in den Höfen der Wohnblöcke in Helle Mitte. In seinem Text bürstet er sämtliche Vorurteile gegen die „Platte“ wegen deren Eintönigkeit gegen den Strich. „Hier sind Entdeckungen zu machen“, sagt er.
Aus der Perspektive einer Vierjährigen ist dagegen die kleine Erzählung „Die Entdeckung des Kienbergs“ von Denise Jochade erzählt. Die Autorin schildert darin ihre erste Besteigung des Kienbergs mit ihrem Vater. Der Text belegte beim Schreibwettbewerb den ersten Platz.
Einige Autoren schafften es sogar, mit mehreren Texten in die Auswahl für das Bändchen. Beispielsweise Katrin Freitag. Sie schildert ihre Rückkehr in ihren alten Kiez und beschreibt einen Glücksmoment auf dem Ceclienplatz. Sie belegte den zweiten Platz. Die gebürtige Mecklenburgerin und gelernte Buchhändlerin lebte von 1990 bis 2005 in Hellersdorf und seit 2013 wieder. Nach einem Zwischenspiel in Hamburg auf der Suche nach beruflichen Erfolg kehrte sie reumütig zurück. „Ich dachte, ich könnte dort heimisch werden, weil ich von der Küste komme. Aber meine Heimat ist inzwischen Hellersdorf“, sagt sie. hari
Die Broschüre „Mein Stadtteil-Mein Hellersdorf“ ist im Büro des Quartiersmanagements, Hellersdorfer Promenade 17, Di von 9 bis 13 Uhr, Do von 14 bis 18 Uhr erhältlich. Mehr Infos unter 99 28 62 87.
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