Musikfestival beschäftigt sich mit der Zeit
Pyramidale erstmals kostenfrei
Die neue Pyramidale beschäftigt sich mit dem Phänomen der Zeitebenen in der Musik. Veranstaltungsorte sind in diesem Jahr neben der Straßenbahn das Ausstellungszentrum Pyramide und der Projektraum Galerie M.
Wie stellen sich unterschiedliche Zeitebenen musikalisch dar? Das ist das Thema der 18. Pyramidale. Das Festival für Neue Musik und interdisziplinäre Kunstaktionen findet seit 2002 im Bezirk statt.
Auch die diesjährige Pyramidale beginnt am Sonnabend, 7. September, um 17 Uhr mit der traditionellen musikalischen Sonderfahrt mit der Straßenbahn vom Hackeschen Markt zum Ausstellungszentrum Pyramide. Für die Musik ist der amerikanische Klangkünstler Benoit Mabrey zuständig.
Im Ausstellungszentrum Pyramide, Riesaer Straße 94, wird ab 18.30 Uhr das Ensemble Via Nova aus Weimar aktuelle Kompositionen aus der Schweiz, Südkorea, Großbritannien und Deutschland präsentieren. Anschließend wird die multimediale szenische Aktion „Der Maschinenmensch“ von Georg Katzer zu Gehör (1935-2019) gebracht.
Am zweiten Festivaltag, Sonntag, 8. September, ist ab 19 Uhr die Pyramidale im Projektraum M, Marzahner Promenade 46, zu Gast. Auf dem Programm stehen Kompositionen für Akkordeon und Flöte/Octobassflöte solo, sowie aktuelle elektroakustische und audiovisuelle Werke.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen der Pyramidale ist erstmals kostenfrei. „Das ist dank Sponsoring möglich und wir wollen, dass nicht hauptsächlich das Fachpublikum kommt, sondern auch mehr Menschen aus dem Bezirk“, erklärt Carolina Winkler, Leiter des Ausstellungszentrums.
Mehr Informationen zur Pyramidale auf http://kultur-marzahn-hellersdorf.de.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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