Hellersdorf. Der umweltpolitische Sprecher der Linken macht sich stark für das Peace-Zeichen im Jelena-Santic-Friedenspark. Das gärtnerische Zeichen auf der Anhöhe zwischen Hellersdorfer Straße und dem Wuhletal soll erhalten bleiben.
Das Peace-Zeichen entstand 1999 an einem Hang im Jelena-Santic-Friedenspark. Die serbische Künstlerin Santic hatte sich im Zusammenhang mit den kriegerischen Entwicklungen auf dem Balkan nach dem Zerfall Jugoslawiens für den Frieden eingesetzt.
Das Zeichen besteht aus Steinen, die zu dem bekannten Friedenssymbol zusammengesetzt sind. Es wurde durch Blumen und andere Pflanzen farbig gestaltet. Die Pflege des Pflanzenschmucks erfolgt allerdings nur sporadisch.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen in Osteuropa müsse sich das Bezirksamt um den Erhalt und die Pflege des Zeichens kümmern, sagt Beiersdorff. Die Linke hat inzwischen zu einer Pflegeaktion aufgerufen. Gleichzeitig kündigte die Fraktion der Linken einen Antrag in der BVV zu dem Friedenszeichen an.
Beiersdorff kritisiert unter anderem, dass das Zeichen im Nutzungsvertrag über Bezirksgrundstücke zwischen Bezirksamt und der IGA Berlin 2017 GmbH nicht vorkomme. Zur IGA soll der Bereich zwischen Feuerwache und der Kreuzung Alte Hellersdorfer Straße entlang der Hellersdorfer Straße umgestaltet werden. Hier werden der Haupteingang zur IGA, der sogenannte "Auftakt Hellersdorf" mit üppigen Blumenrabatten und eine Seilbahnstation entstehen. Auf Anfrage der Berliner Woche erklärte die IGA-Geschäftsführung, sie werde versuchen, das Friedenszeichen zu erhalten.
Harald Ritter / hari
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