Hellersdorf. Die Pyramide setzt nach fünf Jahren eine unterbrochene Tradition fort. In einer neuen Ausstellung machen fünf Fotografen aus Marzahn-Hellersdorf auf sich aufmerksam.
"Es war an der Zeit, uns wieder einmal der Fotografie zu widmen", sagt Carolina Winkler, Leiterin des Ausstellungszentrums. Sie verspricht, dass Fotografie aus dem Bezirk in Zukunft wieder regelmäßiger zu ihrem Recht kommt.In der aktuelllen Schau ist die jüngste Fotografin erst 18 Jahre alt, der älteste Fotograf fast 80. Genauso unterschiedlich wie das Alter der fünf Fotografen sind ihre "Handschriften." Der Bogen spannt sich von meditativer Landschaftsfotografie in Schwarz-weiß von Beatrice Henke bis hin zu optischen Foto-Collagen des 1934 geborenen Ekkehard Bartsch. Thomas Brandt lud seine Modelle in eine alte verwunschene Villa ein und Ria Siegert findet ihre Motive buchstäblich auf der Straße.
Die Mahlsdorferin Kirstin Greulich hat erst 2007 mit der Fotografie angefangen. Ihre bisherigen Themen sind Selbstporträts, Natur und Straßenbilder. Zu letzteren steuert sie in der Ausstellung zwei Foto-Strecken bei. Die eine stellt in Schwarz-weiß Menschen in Straßenszenen vor. Das reicht vom orthodoxen jüdischen Rabbi in Wien bis einem Straßenfest in Hellersdorf. Die zweite Foto-Strecke von ihr in der Ausstellung sind Bilder aus dem Friedrichshain. "Wie alle anderen Fotografen in der Ausstellung bin ich gespannt, wie die Fotos beim Publikum aus unserem Bezirk ankommen", sagt Greulich.
"Der eigene Blick", Ausstellungszentrum Pyramide, Riesaer Straße 94, bis 26. April Mo bis Fr, 10-18 Uhr.
Harald Ritter / hari
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