Hellersdorf. Die Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbh verkauft ihren Mietern ab sofort Solarstrom von den eigenen Dächern. Ende November hat die Stadt und Land über die LichtBlick SE mit der Vermarktung des Solarstroms begonnen. Die eigentliche Stromversorgung beginnt dann ab März kommenden Jahres.
Die Kilowattstunde auf direktem Wege kostet dann 24,75 Cent, zuzüglich einer monatlichen Grundgebühr von 8,95 Euro. Der Strompreis in Deutschland liegt aktuell bei 27 Cent pro Kilowattstunde. Der Strom wird preisgünstiger, weil er nicht über das große Netz sondern direkt an die Verbraucher in den Häusern geht. Es ist die größte zusammenhängende Dachanlage zur dezentralen Versorgung mit Solarenergie in Deutschland.
Die Photovoltaikanlage erstreckt sich über 50 Dächer im Gelben Viertel von der Erich-Kästner-Straße bis zur Carola-Neher-Straße. Die Fläche entspricht der Größe von sechs Fußballfeldern. Sie produziert 1,6 Gigawattstunden Strom pro Jahr. Die genutzte Sonnenenergie vermeidet pro Jahr 1400 Tonnen Kohlendioxid, die bei der Verwendung von Kohle zur Energiegewinnung in die Luft ausgestoßen würden.
Partner der Wohnungsgesellschaft ist die p-vb AG. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Solarstrom auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern zu produzieren. Die Firma installierte die Anlagen und kümmert sich um deren Wartung. Die Anlage wurde im August 2012 auf den Dächern installiert und lieferte bereits zum Jahreswechsel 2012/2013 Strom. Dieser wurde zunächst aber in das allgemeine Energienetz eingespeist. Im Laufe dieses Jahres erst wurden die technischen und auch organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, um die Mieter in den eigenen Häusern ab Frühjahr direkt mit Solarstrom versorgen zu können.
Mehr Informationen gibt es unter 259 83 95.
Harald Ritter / hari
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.