Hellersdorf. Bei einer Kinderversammlung am 20. Januar haben Kinder aus der Grundschule am Schleipfuhl Bürgermeister Stefan Komoß und Immobilienstadtrat Stephan Richter (beide SPD) die Ergebnisse ihres Umweltprojekts vorgestellt. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Energieherstellung, Energieverbrauch und Ideen zum Energiesparen.
"Bei uns ist es in dem Klassenräumen oft viel zu heiß", erklärt Fiona, Schülerin der 4c der Grundschule am Schleipfuhl. Die ermittelten Werte schwankten zwischen 21 und 27 Grad Celsius. "Wo bleibt denn da das Energiesparen ?" fragt sie.
Die 4c hat sich im vergangenen Herbst zu sogenannten Klimadetektiven ausbilden lassen. An dem Projekt des Kinder- und Jugendbüros Marzahn-Hellersdorf nahmen auch die Ulmen-Grundschule und die Grundschule an der Geißenweide teil. Im Rahmen der Ausbildung haben die Schüler unter anderem regelmäßig die Temperatur in ihren Schulräumen gemessen.
"Die Schleipfuhl-Grundschule ist ein noch unsanierter Bau aus DDR-Zeiten", erläuterte der Immobilienstadtrat der Kinderversammlung. "Das Problem ist aber nicht vorrangig das Gebäude", erklärte er. Die DDR-Plattenbauten seien gut gedämmt, lägen sogar meist über der heute gültigen energetischen Norm. Die Heizungen ließen sich meist nicht vernünftig regulieren. Richter kündigte vor der Kinderversammlung an, dass in allen Schulen ein neues Heizungsregulierungssystem installiert werde. 600 000 Euro habe das Bezirksamt im Haushalt 2015 bereitgestellt.
Fiona fand das Projekt an ihrer Schule interessant und aufregend. Dass sie von Stadtrat Stephan Richter mit ihren Fragen ernst genommen wurden, habe sie beeindruckt.
Harald Ritter / hari
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