Barrierefrei, sauber und hell: Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade ruft Bürger zum Mitmachen auf

Rühren die Werbetrommmel: Soeren Petzold, Isabel Neumann und Hajo Georg Fontanie wünschen sich für die Teilnahme an dem Projekt „Sicher durchs Quartier“. | Foto: hari
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Hellersdorf. Sauberkeit und Sicherheit im Stadtteil ist das Anliegen eines neuen Projektes im Quartiersmanagementgebiet Hellersdorfer Promenade. Alle Anwohner können mitmachen und dazu beitragen.

Klagen über den Zustand von Plätzen, Straßen und Wegen im Stadtteil sind häufig zu hören. Da macht das Quartiersmanagementgebiet Hellersdorfer Promenade keine Ausnahme. Diese Klagen ernst zu nehmen ist das Anliegen von „Sicher durch das Quartier – barrierefrei, sauber und hell“.

Das neue Projekt des Quartiersmanagements Hellersdorfer Promenade läuft zwei Jahre bis Ende 2018. Das Quartiersmanagement stellt aus dem Programm „Soziale Stadt“ des Berliner Senats die Gelder bereit. Der Quartiersrat hat dem Vorhaben seine Zustimmung erteilt. Träger und Durchführender ist die Agrarbörse Deutschland-Ost.

Soeren Paetzold leitet das Projekt im Auftrag der Agrarbörse. „Es geht darum, dass die Menschen im Kiez selbst aktiv werden, uns Probleme melden, vielleicht bei deren Beseitigung helfen und am Ende auch kontrollieren, dass alles in Ordnung ist“, erläutert er. Beteiligen kann sich jeder, der im Quartiersmanagementgebiet wohnt oder hier arbeitet.

Das Quartiersmanagementgebiet umfasst die Straßenzüge von der Zossener Straße bis zur U-Bahn, vom Havelländer Ring bis zur Zerbster Straße. „Da gibt es viel zu tun, wenn ich nur an die Gegend um die aufgegebenen Schulen am Havelländer Ring denke“, erklärt Hajo Georg Fontanie. Das Quartiersratsmitglied engagiert sich bei "Sicher durch das Quartier".

Aus Sicht von Matthias Flender, Behindertenbeauftragter des Bezirksamtes, geht es aber nicht nur um die Beseitigung von Dreckecken, sondern auch um mehr Barrierefreiheit in den Kiezen. „Lose oder durch Frost angehobene Gehwegplatten seien für alle eine Behinderung und gefährlich“, sagt er. Es sollte bei der Bestandsaufnahme auch darauf geachtet werden, wo bauliche Verhältnisse Menschen mit einer Behinderung zur Falle werden können. hari

Das Team um Soeren Petzold ist das nächste Mal am Montag, 20. März, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr in der Peter-Weiss-Bibliothek, Hellersdorfer Promenade 24, zu erreichen.
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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