Bürgergarten Helle Oase erhält Sonderpreis bei UN-Wettbewerb
Im Rahmen der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ erhält der Bürgerarten Helle Oase einen Sonderpreis. Die Auszeichnung würdigt den Charakter des Gartens als soziales Umweltprojekt.
Die UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ist ein Wettbewerb, der von 2011 bis 2020 läuft. Dabei zeichnen die UN-Mitgliedsländer vorbildliche Umweltprojekte aus. In Deutschland läuft der Wettbewerb unter der Ägide des Bundesumweltministeriums und des Bundesamtes für Naturschutz.
Die Helle Oase erhielt den Preis im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“. Er wird an Projekte vergeben, bei denen die biologische Vielfalt in der Natur und der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft in einen Zusammenhang gebracht werden.
Der Bürgergarten Helle Oase wurde 2012 auf einer rund 4000 Quadratmer großen Brache an der Tangermünder Straße 126-129 eingerichtet. Er ist eine Einrichtung des Vereins Kids & Co und wird von Anwohnern ehrenamtlich betrieben. Bei der Gartenarbeit werden natürliche Kreisläufe geschaffen und dauerhaft aufgebaut. Gleichzeitig ist die Helle Oase ein Treffpunkt im Kiez mit Spielplatz, Sportmöglichkeiten und einer Vielzahl von Angeboten an die Anwohner.
Die Übergabe des Preises erfolgt am Freitag, 27. April, um 15 Uhr im Rahmen des Kirschblütenfestes an der Hellersdorfer Promenade. Neben einer Urkunde und einem Auszeichnungsschild überreicht Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) einen „Vielfalt-Baum“. Das ist eine rund 35 Zentimeter hohe Skulptur, die symbolisch für die bunte Naturvielfalt steht. Das Projekt wird nach der Auszeichnung auf der deutschen UN-Dekade-Webseite unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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