BVV zeichnete IGA-Volunteers aus

Jochen Gollbach, Leiter der Freiwlligen-Agentur, und die Volunteers Christine Schuschke, Carola Stauber sowie Wolfhard Ulbrich (von links nach rechts) nahmen die Urkunde zur Auszeichnung der Arbeit der IGA-Volunteers entgegen. | Foto: hari
  • Jochen Gollbach, Leiter der Freiwlligen-Agentur, und die Volunteers Christine Schuschke, Carola Stauber sowie Wolfhard Ulbrich (von links nach rechts) nahmen die Urkunde zur Auszeichnung der Arbeit der IGA-Volunteers entgegen.
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von Harald Ritter

Die Bezirksverordnetenversammlung hat die IGA-Volunteers für ihren ehrenamtlichen Einsatz bei der Internationalen Gartenausstellung geehrt. Viele wollen weiter freiwillig in den Gärten der Welt oder anderen Orten arbeiten.

Bei der Auszeichnung zum diesjährigen Tag des Ehrenamtes Anfang Dezember im Bezirksinformationszentrum mit einer Urkunde war nur eine ausgewählte kleine Gruppe von IGA-Volunteers zugegeben. Alle einzuladen und auf die Bühne zu stellen, hätte den Veranstaltungsraum überfüllt. Immerhin rund 250 Freiwillige leisteten während der IGA ehrenamtliche Arbeit auf dem Gelände.

Sie standen den Besuchern der IGA als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie gaben Auskünfte und Ratschläge und halfen bei Problemen. „Wir waren gewissermaßen Infosäulen auf zwei Beinen“, erklärt Wolfhard Ulbrich. Der 58-Jährige aus Kaulsdorf-Nord hatte über 60 Einsätze als IGA-Volunteer. Dabei hielt er sich 374 Stunden auf dem Gelände der Internationalen Gartenschau auf.

„Ich wohne nicht weit vom Haupteingang der IGA an der Hellersdorfer Straße. Da hatte ich keinen weiten Anmarsch“, erläutert er. Die Einsätze als Volunteer habe er genossen. Für ihn hätten sie bedeutet, sich auf dem Gelände ausführlich umschauen und die Attraktionen ohne Zeitdruck genießen zu können.

"Es ist super, dass auch die BVV unserer Arbeit Anerkennung zollt“, freut er sich. Schließlich hätten die Volunteers viel für den Bezirk geleistet. Sie seien während der IGA auch Image-Werber für den Bezirk gewesen.

Der Projektpartner der Grün Berlin GmbH für das IGA-Volunteer-Programm war die Freiwilligenagentur des Bezirks. „Die Kooperation und Abstimmung mit der IGA Berlin 2017 GmbH lief ausgesprochen gut“, sagt Jochen Gollbach, Leiter der Freiwilligenagentur.

Lediglich ein Problem sei aufgetreten. „Die Ausstattung der Volunteers mit einem T-Shirt und einer ungefütterten Regenjacke war vor dem Hintergrund des oft regnerischen Wetters nicht ausreichend“, erklärt er.

Die 250 IGA-Volunteers leisteten insgesamt 4200 Einsätze mit 21 500 ehrenamtlichen Stunden. Jeder Volunteer war im Durchschnitt mit 18 Einsätzen dabei. Alle zusammen legten auf dem IGA-Gelände 18 600 Kilometer zurück.

Über 90 Prozent der IGA-Volunteers möchten sich weiter ehrenamtlich engagieren. Einsätze bei künftigen Kulturveranstaltungen in den Berliner Parks und Gärten seien denkbar wie etwa in den Gärten der Welt.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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