Altersgerecht im Bezirk wohnen
Gesobau eröffnet Musterwohnung in der Zossener Straße mit smarten Lösungen für Senioren

Der Wohn- und Schlafbereich der Musterwohnung. | Foto: Gesobau AG/ Christoph Schieder
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  • Der Wohn- und Schlafbereich der Musterwohnung.
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Im Seniorenwohnhaus in der Zossener Straße 152 hat die Gesobau AG eine Musterwohnung für altersgerechtes Wohnen eröffnet. Seit 1. Juni können sich Senioren und Angehörige hier zu digitalen Assistenzsystemen und praktischen Alltagshilfen für die eigene Wohnung informieren und diese selbst ausprobieren.

Die Musterwohnung im neuen Quartier Stadtgut Hellersdorf ist ausgestattet mit barrierefreien Zugängen, Haltegriffen, Funklichtschaltern, Sturzmeldern und Herdwächter. Sie kann ohne Anmeldung donnerstags von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden.

So sieht der Wohnbereich aus. | Foto: Gesobau AG/ Christoph Schieder
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Damit will die Gesobau erlebbar machen, wie intelligent vernetzte Technik und praktikable Wohnungslösungen das Älterwerden in den eigenen vier Wänden ermöglichen und sicherer machen.

Das Badezimmer mit bodengleicher Dusche und Haltegriffen. | Foto: Gesobau AG/ Christoph Schieder
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„Die Wohnungswirtschaft muss den Entwicklungen unserer Gesellschaft wie dem demografischen Wandel Rechnung tragen und an alle Generationen denken“, erklärte Lars Holborn, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Immobilienbewirtschaftung bei der Gesobau. Es werde ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. Neben barrierefreiem Wohnen und der Unterstützung bei kleineren Umbaumaßnahmen oder dem Einbau von digitalen Alltagshilfen werde auch die soziale und bedarfsgerechte Infrastruktur im Quartier berücksichtigt.

Ein Tablet, zum Beispiel zum Steuern der Wohnungsbeleuchtung, links daneben ein CO2-Wächter. | Foto: Gesobau AG/ Christoph Schieder
  • Ein Tablet, zum Beispiel zum Steuern der Wohnungsbeleuchtung, links daneben ein CO2-Wächter.
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„Uns ist wichtig, ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen über die diversen Assistenzsysteme und Alltagshilfen aufzuklären – niedrigschwellig und mit ganz konkreten Beispielen zum Selbst-Ausprobieren“, ergänzte Helene Böhm, Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement der Gesobau AG. Bisher seien die Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen oftmals nicht bekannt. In Deutschland fehle es an schätzungsweise 2,2 Millionen altersgerechten Wohnungen.

Der Schlafbereich mit Funklichtschalter auf dem Nachttisch. | Foto: Gesobau AG/ Christoph Schieder
  • Der Schlafbereich mit Funklichtschalter auf dem Nachttisch.
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Weil auch das Wohnumfeld, die Nachbarschaft, Treffpunkte und Anlaufstellen entscheidend für ein selbstbestimmtes Leben im Alter seien, bietet die Gesobau in Zusammenarbeit mit Dienstleistungspartner Alma Via auch ein spezielles Servicewohnen für Senioren an. Diese haben die Möglichkeit, gemeinschaftliche Freizeit- und Sportangebote, Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

Bei der Eröffnung der „Pflege@Quartier“-Musterwohnung (v.l.n.r.): Albert Premer (Geschäftsführer der escos automation GmbH), Juliane Witt (Stadträtin für Soziales und Bürgerdienste), Lars Holborn (Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Immobilienbewirtschaftung bei der Gesobau) und Helene Böhm (Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der Gesobau).  | Foto: Gesobau AG/ Christoph Schieder
  • Bei der Eröffnung der „Pflege@Quartier“-Musterwohnung (v.l.n.r.): Albert Premer (Geschäftsführer der escos automation GmbH), Juliane Witt (Stadträtin für Soziales und Bürgerdienste), Lars Holborn (Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Immobilienbewirtschaftung bei der Gesobau) und Helene Böhm (Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der Gesobau).
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Weitere Informationen dazu gibt es im Internet auf https://bwurl.de/199-.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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