Hundehalter als Paten auf dem Boulevard Kastanienallee
Hellersdorf. Der Verein „Helle Hunde“ will einen Beitrag zur Sauberkeit in den Straßen leisten. Hierfür stellt er Tütenspender auf dem Boulevard Kastanienallee auf und befüllt sie mithilfe von Freiwilligen mit Tüten.
Mit Inkrafttreten des Berliner Hundegesetzes hat seit Juli jeder Hundehalter die Pflicht, Tüten für den Kot seines Tieres beim Spazierengehen mit sich zu führen und den Kot selbst zu entsorgen. Wer das unterlässt, muss mit einer Geldstrafe von 35 Euro und unter Umständen noch mehr rechnen. „Wir helfen anderen Hundehaltern, das zu vermeiden, und sorgen gleichzeitig für einen saubereren Kiez“, sagt Julia Reuter vom Vorstand des Vereins „Helle Hunde“.
Der Verein wurde im August dieses Jahres gegründet. Im September nahm der Vereinsvorstand Verbindung mit dem neuen Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee und der Deutsche Wohnen AG auf. Die Wohnungsgesellschaft gab grünes Licht für das Aufstellen der Spender auf dem Boulevard. Das Quartiersmanagement bewilligte für die Spender Mittel aus dem Quartiersfonds in Höhe von 1500 Euro. „Das ist im Kiez gut investiertes Geld“, erklärt Stephan Meyer, Leiter des QM. Der Verein kaufte zehn Tütenspender und zwei Kombinationen aus Spendern und Behältern sowie 17 000 Tüten. Diese lagern beim 1. Berliner Coffee Kontor, Auerbacher Ring 55. Die ersten fünf Spender wurden Anfang November auf dem Boulevard aufgestellt.
Der Verein „Helle Hunde“ verpflichtete sich, für die regelmäßige Befüllung der Spender zu sorgen. Er sprach daher Hundehalter aus dem Kiez an, die sich nun als „Tütenpaten“ um diese Aufgabe aber auch um die Wartung der jeweiligen Spender kümmern. Die Betreuung der Spender ist besonders wichtig. In der Vergangenheit scheiterte ein ähnliches Projekt in Marzahn-Nord, weil die Tüten immer wieder aus den Spendern verschwanden und achtlos in die Landschaft weggeworfen wurden.hari
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