Mit mehr Bewegungsangeboten
Kids & Co. nimmt Außenanlagen des Jugendclubs „Joker“ in Betrieb

Felix Werner, Jeannie Böhmer und Rober Canjé (v.ln.r.) achten in den Außenanlagen des „Joker“ auf Corona-Abstand.  | Foto: hari
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  • Felix Werner, Jeannie Böhmer und Rober Canjé (v.ln.r.) achten in den Außenanlagen des „Joker“ auf Corona-Abstand.
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  • hochgeladen von Harald Ritter

Die Umgestaltung des Jugendclubs „Joker“, Alte Hellersdorfer Straße 3, ist mit der nun offiziell erfolgten Übergabe der Außenanlagen abgeschlossen. Die Corona-Krise hatte den ursprünglichen Zeitplan zunichte gemacht.

Zunächst war das Gebäude nach einjähriger Sanierung im Januar vergangenen Jahres wieder in Betrieb genommen worden. Und auch die Außenanlagen waren vor der Corona-Schließung bereits fertig. Schließlich bot sich der Juni als offizieller Eröffnungstermin an.

Während des Lockdowns blieben aber Mitarbeiter und einige Jugendliche nicht untätig. Sie gestalteten die Fassade des Joker-Gebäudes mit großflächigen Graffiti. Sie nahmen dabei Motive aus der Umgebung auf wie den Kienberg etwa und die gegenüber gelegenen Rhin Towers.

Nach Jahrzehnten der Nutzung war der einstöckige Flachbau reif für eine Runderneuerung. Im Rahmen der Sanierung des Gebäudes 2018 wurden die Räumlichkeiten umgestaltet, sodass ein zusätzlicher Projektraum entstand. Mehr Platz an der Bar und für die Küche wurde geschaffen. Der Zugang wurde behindertengerecht gestaltet.

In den hellen, farbenfroh gestalteten Räumen sind Tischtennis, Kicker-, Billard- und Dart-Spiele möglich. Darüber hinaus können sich die Jugendlichen mit vielfältigen anderen Spielen, bei Kreativangeboten und in Arbeitsgemeinschaften von Fußball über Fitness bis Graffiti und Kochen beschäftigen. Außerdem kann der Sportplatz und die Turnhalle der Caspar-David-Friedrich-Schule genutzt werden.

Die neuen Außenanlagen des Jokers bieten nun außerdem direkt am Haus breite Möglichkeiten für Sport und Bewegung an unterschiedlichen Klettergeräten. Schautafeln geben Anregungen für die unterschiedlichsten Fitnessübungen. Es gibt auch Platz für die Kids, an frischer Luft auszuruhen, herumzuhängen und zu „chillen“.

Die Jugendlichen werden im „Joker“ von einem dreiköpfigen Team des Trägervereins „Kids & Co“ betreut. Er öffnet den Jugendclub nach Maßgabe der Corona-Regeln schrittweise. Es wurde ein Hygieneplan erstellt. Ab dem 18. Mai konnten wieder Besucher eingelassen werden, zunächst nur vier pro Raum. Seit Mitte Juni darf sich die Zahl der Besucher auf bis zu zwölf pro Raum belaufen.

Natürlich müssen weiter die Hygieneregeln eingehalten werden wie Hände waschen und anderthalb Meter Abstand halten. „Wir lüften die Räume auch regelmäßig“, sagt Felix Werner vom Betreuerteam. Die Küche ist aber vorläufig noch geschlossen und es dürfen keine Lebensmittel ausgegeben werden.

Jeden Dienstag gibt eine Fitnesstrainerin von 17 bis 18 Uhr Tipps für Bewegung.

„Joker“, Alte Hellersdorfer Straße 3, Öffnungszeiten Mo bis Fr 13-20 Uhr und Sa 13-19 Uhr.

Felix Werner, Jeannie Böhmer und Rober Canjé (v.ln.r.) achten in den Außenanlagen des „Joker“ auf Corona-Abstand.  | Foto: hari
Die Rhin Towers auf der anderen Straßenseite gehören zu den Motiven, die als Graffiti auf die Außenwände des Jokers gesprüht wurden.

 | Foto:  hari
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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