Hellersdorf. Juwel steht für: Jugendliche wollen erfolgreich leben. So nennt sich ein Hellersdorfer Projekt, das jetzt den „Preis Soziale Stadt“ 2016 in der Kategorie Wirtschaft, Arbeit, Beschäftigung gewonnen hat.
Vor fünf Jahren startete der Verein „Kids & Co“ das Projekt Juwel im Quartier Hellersdorfer Promenade. In dem Projekt unterstützt der Hellersdorfer Verein Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf. Sie entwickeln Ideen, wie man freie Flächen in der Nachbarschaft nutzen könnte. Der Verein berät sie, wie sie die Ideen umsetzen können und bringt ihnen die notwendigen handwerklichen Fertigkeiten in seinen berufsorientierten Werkstätten bei. Auf diese Weise sind der Parkourpark an der Cottbusser Straße, der Bürgergarten Helle Oase, Graffitiwände und eine Double-Halfpipe zum Skaten im Liberty-Park.
Die jungen Hellersdorfer haben aber nicht nur neue Orte geschaffen, sondern auch etwas für ihre eigene Zukunft getan. Dank des Projekts schafften nämlich 65 Prozent der 380 Teilnehmer einen Einstieg ins Berufsleben.
Der „Preis Soziale Stadt“ wird alle zwei Jahre von der Wohnungswirtschaft, Wohlfahrt, Wissenschaft und Politik ausgelobt, vom Bund gefördert und in sechs Kategorien vergeben. Es ist eine reine öffentliche Anerkennung des Engagements, das mit keinem Preisgeld verbunden ist. „Juwel“ überzeugte die Jury mit der Verbindung von nachhaltiger Quartiersentwicklung, Aktivierung und Arbeitsmarktintegration. sus
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