Ideen von Bürgern sind gefragt
Alice-Salomon-Platz wird klimagerecht umgestaltet

Eine klimagerechte Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes planen der Senat und das Bezirksamt. | Foto:  Philipp Hartmann
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Der Alice-Salomon-Platz soll in den kommenden Jahren umgestaltet werden. Bürger können sich mit Ideen und Hinweisen beteiligen. Dafür haben die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und das Bezirksamt kürzlich mit der Öffentlichkeitsbeteiligung für den freiraumplanerischen Wettbewerb begonnen.

Durch die Umgestaltung soll, wie es heißt, ein effektiver Beitrag zur Mobilitätswende und Klimaanpassung geleistet werden. Gefördert werden soll der nachhaltige Umgang mit Regenwasser. Zugleich sollen die Funktionsschwächen des Platzes behoben werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollen dabei bestehende Materialien wiederverwendet werden.

Wer sich bei der klimagerechten Umgestaltung des Alice-Salomon-Platzes einbringen möchte, kann dies bis zum 31. Dezember sowohl im Internet als auch vor Ort tun. Senat und Bezirk planen dazu verschiedene Beteiligungsformate. Zum einen gibt es seit dem 5. Oktober die Möglichkeit, auf der Online-Plattform „meinBerlin“ unter mein.berlin.de/vorhaben/2023-00769/ Vorschläge einzubringen und sich zugleich über das Vorhaben zu informieren. Um auf dem Laufenden zu bleiben, gibt es auch die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren. Darüber hinaus sind nach dem Auftakt Anfang Oktober auch im November und Dezember Ideenwerkstätten geplant. Dabei können Interessierte sich mit Experten austauschen. „Gemeinsam können wir eine lebendige und einladende Umgebung schaffen, die für alle Nutzungsgruppen attraktiv und für die Herausforderungen in Folge des Klimawandels gewappnet ist“, teilten die Senatsverwaltung und das Bezirksamt mit.

Im Rahmen des freiraumplanerischen Wettbewerbs soll dann ein gestalterisch und funktional überzeugender Entwurf für eine Umgestaltung des Platzes gefunden werden. Der Wettbewerb soll im Frühjahr starten, Ergebnisse werden im Herbst 2024 erwartet. Alle Wettbewerbsbeiträge werden anschließend öffentlich ausgestellt.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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