Berliner Stadtwerke setzen lokale Mieterstromprojekte um
Grüner Strom für Kaulsdorf
Die Berliner Stadtwerke sind das einzige zu 100 Prozent öffentliche Energieversorgungsunternehmen aus Berlin. Sie wurden im Jahr 2014 gegründet, um das Ziel der Hauptstadt zu erreichen, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Die Berliner Stadtwerke produzieren und vertreiben ausschließlich Ökostrom. Und: Ihre Anlagen erzeugen jährlich mehr saubere Energie in der Region, als ihre Haushaltskunden verbrauchen.
Diese Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr wurden mit den grünen Energieprojekten in der Region mehr als 30 000 Tonnen CO₂ eingespart. Und mit über 40 Prozent Marktanteil sind die Berliner Stadtwerke seit 2016 wichtigster Solaranlageninvestor in der Hauptstadt. Ebenfalls 2019 wurde das größte Mieterstromprojekt der Bundesrepublik in Marzahn-Hellersdof gestartet. 12 000 Solarmodule werden auf 100 Wohnhäusern in diesem Bezirk installiert. In Kooperation mit der Berlinovo werden zwischen den Gärten der Welt und dem Wuhletal in Kaulsdorf Nord Solarmodule auf den Hausdächern von Mietwohnungen mit einer Fläche von insgesamt 27 000 m² installiert. Nach Fertigstellung wird ein jährlicher Ertrag von zwei Millionen kWh prognostiziert. Damit können pro Jahr 1,15 Millionen kg CO₂-Emission vermieden werden.
Aber die Berliner Stadtwerke engagieren sich durch den Ausbau von grünen Energieprojekten auch in allen anderen Berliner Stadtteilen für eine klimafreundliche und lebenswerte Stadt. Ziel ist es, Strom nach Möglichkeit dort zu erzeugen, wo er auch verbraucht wird. Das ist gut für die Umwelt und die Mieter profitieren von den günstigen Preisen.
Mit jedem Stromanbieterwechsel zu den Berliner Stadtwerken rücken die Klimaziele ein bisschen näher.
Kontakt zu den Berliner Stadtwerken unter service@berlinerstadtwerke.de, www.berlinerstadtwerke.de und Telefon 0800/537 1000 (kostenlos).
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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