Wie "kinky" ist Malerei?
Neue Ausstellung in der GalerieEtage
Der Begriff „Kinky“ steht für eher unkonventionelle sexuelle Vorlieben oder Praktiken. Was damit gemeint ist, kann sehr unterschiedlich definiert werden ‑ auch in der Kunst.
„Kinky - Malerei im Saft“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35. Gezeigt werden Arbeiten von 20 Künstlerinnen und Künstlern. Alle stehen unter der Vorgabe Wie „kinky“ kann Malerei sein? Im Moment des Farbauftrags trete der Künstler als Initiator in seine Beziehung mit seiner Kunst, gehe eine Partnerschaft ein „wild, verhalten, zärtlich“, heißt es in der Ankündigung zu Ausstellung. Im Akt der Liebe erwachse aus Ölfarbe, Sand, Fell, Bitumen oder Lack „das Bild als Versinnlichung und Medium zugleich“.
Wie das im Einzelnen aussieht, kann täglich außer Sonntag von 9 bis 17 Uhr vom 5. September bis zum 24. November betrachtet werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es im Internet auf www.museum-reinickendorf.de und unter Telefon 902 94 64 52.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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