Einsamkeit interessiert auch in Südkorea
TV-Sender informierte sich über Angebote in Reinickendorf

Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU/Zweite von rechts) und die Reinickendorfer Einsamkeitsbeauftagte Katharina Schulz (rechts) beim Interview.  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
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  • Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU/Zweite von rechts) und die Reinickendorfer Einsamkeitsbeauftagte Katharina Schulz (rechts) beim Interview.
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Die Reinickendorfer Kampagne gegen Einsamkeit hat sich bis nach Asien herumgesprochen.

Am 14. Januar waren Vertreterinnen des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders KBS aus Südkorea zu einem Interview mit Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) und der Einsamkeitsbeauftragten Katharina Schulz in den Bezirk gekommen. Thema waren unter anderem die Quasselbänke, die Sticker-Aktion an den Türen von Geschäften und Einrichtungen oder der Stammtisch gegen Einsamkeit.

Einen solchen Stammtisch gibt es in der Bäckerei Laufer in der Heinsestraße, wo das Interview stattfand. Das Fernsehteam habe wissen willen, wie es Reinickendorf gelinge, auch einheimische Unternehmen für die Einsamkeitsstrategie zu gewinnen, hieß es danach vom Bezirksamt.

Die Bürgermeisterin erinnerte daran, dass es bereits eine Zusammenarbeit mit den Niederlanden im Kampf gegen Einsamkeit gebe. Der Besuch aus Korea zeige, dass die Arbeit weit über die Landesgrenzen hinaus Anerkennung finde. Denn das Thema kenne keine Grenzen.

Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU/Zweite von rechts) und die Reinickendorfer Einsamkeitsbeauftagte Katharina Schulz (rechts) beim Interview.  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
Katharina Schulz, Mareike Seefluth (Geschäftsführerin Laufer), Emine Demirbüken-Wegner sowie eine Journalistin und eine Übersetzerin vom koreanischen Sender KBS | Foto: Bezirksamt Reinickendorf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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