Hermsdorfer Damm wieder eingeengt
Die Fahrbahn bleibt offenbar in Höhe des Sees dauerhaft eingeengt. Pendler werden so gezwungen, mit ihren Autos langsamer zu fahren. Was wiederum weniger Lärm für die Anwohner bedeutet. "Die Fahrbahnbreite wird auf das Mindestmaß begrenzt, so dass der Busverkehr aber immer noch mit Gegenverkehr die Engstelle durchfahren kann", so Stadtentwicklungsstadtrat Martin Lambert (CDU).
Laut des Stadtrats sei von Seiten des Ortes Groß Glienicke nicht mehr vorgesehen, die Einengung am Übergang zum Bezirk Reinickendorf aufzuheben und die Straßenführung wieder zu verbreitern. Zwar werde der Hermsdorfer Damm damit nicht völlig vom Verkehr entlastet, aber die Geschwindigkeit der Autos reduziert. Deutliche Entlastung sollen dagegen andere Maßnahmen bringen. So werden die Kreuzungsbereiche auf der Berliner Straße an der Burgfrauenstraße sowie am Hermsdorfer Damm umgebaut, um den Nord-Süd-Fluss des Verkehrs zu verbessern. Zusätzlich soll der Hermsdorfer Damm zwischen Berliner Straße und Marthastraße saniert werden. Beide Investitionsmaßnahmen werden gerade vorbereitet und sollen im kommenden Jahr realisiert werden.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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