Immer auf der Suche nach Nachwuchs: FCK Frohnau feiert 40-jähriges Vereinsjubiläum
Frohnau. Der FCK Frohnau feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Vereinsjubiläum. Und im hohen Norden darf man auch ein wenig stolz darüber sein, sich in einem Fußball-Bezirk wie Reinickendorf über einen so langen Zeitraum behauptet zu haben.
Der Verein, der zurzeit rund 150 Mitglieder zählt, ist unlängst mit zwei Herrenteams, einer Seniorenmannschaft, einem Frauenteam und insgesamt sieben Jugendmannschaften in die neue Saison gegangen. Die Heimspielstätte ist eigentlich der Sportplatz an der Heidenheimer Straße in Hermsdorf. Da der Kunstrasenplatz zurzeit aber saniert wird, ist der Klub mit allen Mannschaften vorübergehend auf den Sportplatz im Cité Foch umgezogen. Die Sanierungsarbeiten sollen Ende September abgeschlossen sein, so dass der FCK dann wieder nach Hause zurückkehren wird. „Wir hoffen sehr, dass dieser Zeitplan eingehalten werden kann“, sagt FCK-Jugendleiter Andreas Renner. Der Kunstrasenplatz im Cité Foch sei sehr stumpf – die Verletzungsgefahr für alle Akteure entsprechend hoch.
Die 1. Herren des Klubs sind in der Kreisliga B mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage in die Saison gestartet. Prognosen, wohin die Reise in dieser Spielzeit gehen kann, sind noch zu früh.
Das Hauptaugenmerk des Klubs liegt aber auf der Jugendabteilung, die es erst seit zehn Jahren gibt: Rund 90 Nachwuchskicker jagen beim FCK zurzeit dem runden Leder hinterher. „Es ist für uns als kleiner Verein und noch dazu in unmittelbarer Nachbarschaft mit dem VfB Hermsdorf und dem Frohnauer SC sehr schwierig, Kinder und Jugendliche in den Klub zu bekommen“, erklärt Renner. Entsprechend sucht der FCK zurzeit händeringend Nachwuchsspieler aller Jahrgänge, von 1997 bis 1998 (A-Junioren) bis hin zu den Jahrgängen 2009 und jünger (Minis). Ganz besonders wichtig wäre es momentan, Spieler für die C-Junioren (Jahrgänge 2001 und 2002) zu finden. „Wir müssen mächtig die Werbetrommel rühren, um Kinder für unseren Verein zu begeistern“, verrät Renner. „Die meisten kommen in der Regel zu uns, wenn sie Freunde oder Mitschüler haben, die bereits bei uns spielen.“ Der FCK verspricht ein sehr freundliches, familiäres Umfeld mit einem kinder- und jugendgerechten Training von qualifizierten und motivierten Lizenztrainern. Ohnehin ist man ständig auf der Suche nach interessierten und engagierten Übungsleitern. „Ein vernünftiger Umgang mit unseren Kindern ist natürlich die Grundvoraussetzung“, sagt Renner. Der Erwerb einer Lizenz werde natürlich vom Verein unterstützt und auch finanziert.
Nähere Informationen zum Klub erhalten Interessierte unter www.fckfrohnau.de. Alle, die ihre Kinder zum FCK Frohnau schicken möchten oder interessiert daran sind, dort als Trainer oder Betreuer einzusteigen, können sich unter der Mail a.renner@fckfrohnau.de oder unter 0173/524 10 19 an Andreas Renner wenden. min
Autor:Michael Nittel aus Reinickendorf |
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