Von wenigen Millimetern bis zu handtellergroß
Orchideen-Gesellschaft präsentiert verschiedene Formen der Blütenpflanze
Der Gemeindesaal der Evangelischen Apostel-Paulus-Kirche in der Wachsmuthstraße 25 verwandelt sich vom 27. bis 29. Oktober in ein Blumenparadies. An dem Wochenende findet hier die zweite Orchideenausstellung der Berliner Orchideen-Gesellschaft statt.
Angekündigt ist ein „blühender Querschnitt der ungefähr 25 000 bekannten Orchideennaturformen“: vom Minigewächs, das nur wenige Millimeter misst, bis zu handtellergroßen Blüten. Präsentiert werden sie an Schau- und Verkaufsständen von drei Orchideengärtnern. Außerdem informiert die Berliner Orchideen-Gesellschaft über Wissenswertes rund um die Blume und beantwortet Fragen. Dabei geht es zum Beispiel um die Zucht, Pflege oder den Pflanzenschutz.
Der Berliner Verein hat nach eigenen Angaben ungefähr 40 Mitglieder, die sich regelmäßig zu Gruppenabenden und weiteren Aktivitäten treffen. Austausch, Vorträge und Diskussionen sollen weitere Kenntnisse über Orchideen vermitteln. Auch auf Märkten ist die Gesellschaft vertreten. Und nicht zuletzt bei Ausstellungen wie in der Apostel-Paulus-Kirche.
Dass die Schau dort stattfindet, ist dem Vereinsvorsitzenden Jörg Bohn zu verdanken, der in Hermsdorf wohnt. Die Idee zur Ausstellung sei während der Coronazeit entstanden, erzählt er. Nach der Premiere im vergangenen Jahr findet sie zum zweiten Mal im Gemeindesaal der Kirchengemeinde statt. Der Erfolg im vergangenen Jahr habe die Gruppe ermutigt, erneut eine solche Ausstellung an gleicher Stelle zu organisieren. Neue Mitglieder sind im Verein übrigens jederzeit willkommen – egal ob Anfänger oder Experte.
Die Ausstellung ist am Freitag und Sonnabend, 27. und 28. Oktober, jeweils von 9 bis 18 und am Sonntag, 29. Oktober, 11.30 und 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt kostet drei Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre zahlen nichts.
Mehr Informationen gibt es im Internet auf www.orchidee-berlin.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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