Büros, Cafés und noch viel mehr
Bau des neuen Bürocampus „Square 1“ ist gestartet
Die Bauwert Aktiengesellschaft hat mit den Arbeiten am Bürocampus „Square 1“ begonnen. Er entsteht auf einer 140 000 Quadratmeter großen Fläche zwischen Groß-Berliner Damm und Adlergestell nahe dem S-Bahnhof Johannisthal.
Die Fertigstellung des Projekts ist für 2025 geplant. Wie das Unternehmen mitteilt, werden zwölf Einzelgebäude in direkter Nachbarschaft zum Campus der Allianz errichtet. Neben modernen Büros sind Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und Kinderbetreuung sowie Sport- und Naherholungsangebote vorgesehen. Gleich drei Architekturbüros sind für die Konzeption des „Square 1“ verantwortlich. Die Gestaltung der Außenanlagen übernimmt das Landschaftsarchitekturbüro „Topotek 1“.
„Den künftigen Nutzern aus dem Tech- und Finanzierungsbereich ermöglichen wir flexibles und kreatives Arbeiten in modernen Office-Landschaften. Mit den modularen und vernetzten Räumen bieten wir Möglichkeiten für informelles Arbeiten und Konzepte zur Vereinbarkeit von Job und Privatem am Standort mit der größten Wachstumsdynamik Deutschlands“, sagt Dr. Bernd Schade, Vorstand der Bauwert Aktiengesellschaft.
Sparkasse zieht ein
Der erste Mieter des neuen Campus steht bereits fest. Im vergangenen Herbst unterschrieb die Berliner Sparkasse einen Mietvertrag für eine 22 300 Quadratmeter große oberirdische sowie 2600 Quadratmeter große unterirdische Fläche. Im Frühjahr 2024 soll der Einzug erfolgen. Mit weiteren Interessenten hat der Investor eigenen Angaben zufolge bereits Verhandlungen aufgenommen. Für den Standort entschied sich Bauwert aufgrund der „hervorragenden Anbindung an das Straßenverkehrsnetz und den öffentlichen Personennahverkehr“. Der S-Bahnhof Johannistahl und eine Straßenbahnhaltestelle seien in unmittelbarer Nähe, die City in lediglich 20 Minuten und der Flughafen BER in einer Viertelstunde über die nahegelegene Autobahnzufahrt Adlershof zu erreichen. Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes sollen das Mobilitätskonzept abrunden. Geplant ist ein Radschnellweg.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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