Die „Arche“ schwimmt in den Südosten

Bei der offiziellen Eröffnung schnitten Bürgermeister Oliver Igel und Pfarrer Bernd Siggelkow mit Helfern das Band durch. | Foto: Ralf Drescher
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Johannisthal. Die „Arche“, ein von Pfarrer Bernd Siggelkow 1995 ins Leben gerufene Hilfsprojekt, hat jetzt auch eine Außenstelle im Südosten der Stadt. In Räumen der Freikirchlichen Gemeinde Johannisthal finden Kinder jetzt Hilfe und Unterstützung.

Die „Arche“ wurde im November 1995 in Hellersdorf gegründet. Der Stadtteil war damals von so genannten Wendeverlierern geprägt. Kinder gingen ohne Frühstück zur Schule, Eltern interessierten sich nicht für die Schulprobleme ihrer Kinder. „Wir sind für viele Kinder und Jugendlichen wie eine Familie“, sagt Arche-Gründer Siggelkow.
Mit dem Ableger des Hilfsprojekt in Johannisthal erfährt der bisher von der Kirchengemeinde realisierte Kindernachmittag eine deutliche Aufwertung. Bisher kamen einmal pro Woche rund 50 Kinder, um gemeinsam zu spielen oder Sport zu treiben. Die „Arche“ hat jetzt Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet, es gibt Hausaufgabenhilfe, Bastelaktionen, gemeinsamen Sport und einen Abendimbiss. „Ich hoffe, dass die ,Arche' auch in unserem Bezirk zu einem Garant für leuchtende Kinderaugen wird“, sagte Bürgermeister Oliver Igel (SPD) am Rand der Einweihung des neuen Standorts. Die „Arche“ gibt es unter anderem in Berlin – sechs Filialen – in Hamburg, Meißen, Frankfurt am Main, Göttingen sowie in Warschau und im schweizerischen St. Gallen.
Die „Arche“ befindet sich in der Springbornstraße 248a, gleich neben der Grundschule am Ginkobaum.
Wissenswertes unter: http://kinderprojekt-arche.eu/

Bei der offiziellen Eröffnung schnitten Bürgermeister Oliver Igel und Pfarrer Bernd Siggelkow mit Helfern das Band durch. | Foto: Ralf Drescher
Das neue Schild am Kirchengebäude. | Foto: Ralf Drescher
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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