Arbeiten auf der A 113
Zu- und Abfahrtrampen werden erneuert

Auf den Rampen (links) wie hier an der Anschlussstelle Stubenrauchstraße muss der marode Beton gegen Asphalt ausgetauscht werden. | Foto: Ralf Drescher
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Noch bis Ende Juni wird es auf der Autobahn A 113 eng. In vier Bauabschnitten müssen die Zu- und Abfahrtrampen an vier Anschlussstellen erneuert werden.

Grund sind die massiven Schäden, die der sogenannte Betonkrebs an den erst 2005 fertiggestellten Fahrbahnen verursacht hat. Seit 2016 waren bereits die eigentlichen Fahrbahnen saniert worden. Auch bei den Rampen kommt nur ein Abriss der Betonfahrbahn und der Ersatz durch Asphaltflächen in Betracht.

Im ersten Bauabschnitt an der Anschlussstelle Stubenrauchstraße wird bereits seit 15. April gearbeitet. Noch bis zum 11. Mai werden hier die Fahrbahnen aller vier Rampen erneuert. Bis dahin bleibt diese Anschlussstelle komplett gesperrt.

Unmittelbar danach beginnen die Arbeiten an den anderen Abschnitten. Vom 20. Mai bis 22. Juni werden die Rampen an den Anschlussstellen Adlershof, Johannisthaler Chaussee und Späthstraße instand gesetzt. Je Anschlussstelle sind elf Arbeitstage veranschlagt.

Die Verkehrsteilnehmer werden weiträumig auf die jeweiligen Sperrungen hingewiesen, auf den Umleitungsstrecken wurden die Lichtzeichenanlagen für die veränderten Verkehrsströme optimiert. Bisher wurden in die Sanierung der defekten Autobahn rund zehn Millionen Euro investiert. Die Kosten trägt das Bundesverkehrsministerium.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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