Fertigstellung erst Ende 2025
Die Sanierung der Fahrbahn der Treskowallee dauert länger als geplant

Bauarbeiten dauern oft länger. Das trifft auch bei den Sanierungen auf der Treskowallee zu. | Foto:  Ulrike Martin/Archiv
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Die Bauarbeiten auf der Fahrbahn Treskowallee ziehen sich weiter hin. Bereits im Sommer 2022 begannen die Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe an den Trinkwasserleitungen, mit dem Abschluss der kompletten Fahrbahnsanierung wird aber erst bis Ende des nächsten Jahres gerechnet.

Mitte September 2022 richtete das Bezirksamt die Baustelle an der westlichen Fahrbahn der Treskowallee zwischen Waldowallee und Rheinsteinstraße zur Vorbereitung der Leitungsarbeiten der Berliner Wasserbetriebe (BWB) ein. Erste Aufbruchmaßnahmen folgten, und die BWB begannen mit Sanierungen an den Trink- und Abwasserleitungen. Dabei kam es zu jedoch Verzögerungen. Der Grund: Die Wasserrohre und Abwasserkanäle fanden sich teilweise nicht genau in der in den Plänen verzeichneten Lage. Beim Erdbau kam es deshalb zu Umplanungen und einem Zeitverlust, denn die zu erneuernde Trinkwasserleitung musste tiefer verlegt werden als ursprünglich vorgesehen. Im Sommer 2023 stand dann fest, dass eine Grundwasserabsenkung erforderlich wurde. Dafür bedurfte es einer Genehmigung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, die ebenfalls eine längere Bearbeitungszeit beansprucht hat. Inzwischen stehen die Arbeiten der BWB kurz vor dem Abschluss.

Derzeit laufen die Maßnahmen zur Fahrbahnsanierung. Es wird ein besonderer Asphalt aufgebracht, der den Verkehrslärm für die Anwohner minimieren soll. Mit dem Abschluss dieser Arbeit ist voraussichtlich in der zweiten Oktoberhälfte zu rechnen, wie das Bezirksamt Lichtenberg mitteilt. Anschließend stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten im Fahrbahnbereich zwischen Godesberger Straße und Waldowallee in Fahrtrichtung Nord auf dem Programm, auch vonseiten der BWB. Beginn ist ab Mitte Oktober. Die Instandsetzung der östlichen Fahrbahn wird schätzungsweise Ende des Jahres 2025 abgeschlossen.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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