Karlshorster Kurisitäten an der Großbaustelle Treskowallee und Langzeitbaustelle Bahnhof Karlshorst
Einsturzgefahr? Bauschäden? Risse im Fundament und Mauer am Karlshorster Pavillon ...

8Bilder

Direkt neben dem Bahnhof Karlshorst steht ein kleiner Pavillon. Langjährige Karlshorster wissen, dass dieser in seinem Dasein noch nach der Wende gewerblich genutzt wurde, beispielsweise von einem Schlüsseldienst, einem Schuster und von einer Partei.

Die meiste Zeit steht dieser Pavillon allerdings leer. So auch jetzt. Durch die Großbaustelle Treskowallee, hat sich die gesamte Umgebung verändert, nur dieser kleine Pavillon nicht.

Im Zuge der Bauarbeiten wurde nur auf einer Pavillon-Seite geschätzt ein knapper Meter des Fundaments freigelegt. Im Fundament kann man 2 schmale Risse an der Seite der Treskowallee sehen. Hoffentlich nichts ernstes. Auch oberhalb der Eingangstür Treskowallee ist inzwischen ein Riss zu sehen. Es bleibt zu hoffen, dass eine Einsturzgefahr Richtung Gehweg ausgeschlossen ist.

Die Tür Richtung Treskowallee war früher ebenerdig, wie gesagt früher. Denn heute ist der Bürgersteig statt ebenerdig geschätzt einen einen knappen Meter tiefer.
Gut das der Pavillon derzeit nicht genutzt wird, sonst wäre es sturzgefährlich.

Handelt es sich dabei möglicherweise um Bauschäden, die gemeldet werden müssen? Wenn ja von wem an wen? Nur wenige Meter weiter befindet sich die Großbaustelle Treskowallee über der sich wiederum die Langzeitbaustelle Bahnhof Karlshorst befindet.

Doch zurück zum Pavillon: An der einen Seite befindet sich eine Steckdose und ein Wasserhahn. Früher war diese in normaler Höhe, heute befinden diese sich geschätzt in 1,30 Höhe. Auf der anderen Seite befindet sich ein Regenfallrohr, welches früher ebenerdig war. Früher. Jetzt ist es geschätzt einen knappen Meter vom Erdboden entfernt, in der Luft – freischwebend.

Was das im Falle eines Starkregens oder Regens bei überfrierender Nässe für Auswirkungen hat wird sicher spannend werden zu beobachten. Fest steht nur, dass es für ganz viele Auswirkungen haben wird, denn wenige Meter weiter befindet sich die Übergangshaltestelle der Tram Richtung Schöneweide.

Dieser kleine Pavillon der vor unser aller Augen langsam verfällt: Ist er möglicherweise Denkmal geschützt? Und wer ist der Eigentümer dieses Pavillons? Direkt am alten Rennbahnhof Karlshorst von 1895 an der Treskowallee ist er zu finden, der aus dem Empfangsgebäude und Pavillon-Kiosk besteht. Auch dieser kleine Bauwerk-chen, was noch allen Umgebungsbaustellen trotzt, hat somit seine Geschichte und seine eigene Vergangenheit.

Fraglich nur, ob der Pavillon die Bauarbeiten überlebt. Hat er eine eine Zukunft und wie sieht die aus?

Autor:

Anke Hauschild aus Karlshorst

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 224× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 186× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 571× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.163× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.