Faktencheck durch Petition: Wurden oder werden Bürger - Vorschläge von der zuständigen Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie & Bezirksamt Lichtenberg überhaupt geprüft?
Schulbau 2020: Wurde oder kann die Schulbauoffensive in Karlshorst, Lichtenberg & Berlin durch eingereichte Bürgervorschläge beschleunigt werden?
Es wurde eine Online-Petition vom 03.12.2019 11:56 Uhr aus folgenden Gründen
eingereicht, um herauszufinden
- ob die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie oder das Bezirksamt Lichtenberg überhaupt Bürgervorschläge prüft und ggf. umsetzt
- ob die Schulbauoffensive durch Bürgervorschläge beschleunigt werden kann?
Der Wortlaut:
Im Rahmen einer eingereichten Petition habe ich Vorschläge gemacht
- die dem Berliner Landeshaushalt um ca. 3 stellige Millionenbeträge entlasten können
- wodurch sogar zahlreiche Neubauschulen entstehen können, weil Grundstücke frei werden, die mit Sanierungs-Ausweichquartier-Schulen bebaut werden sollten.
Der konkrete Vorschlag war: Alle sanierungsbedürftigen weiterführenden Schulen sowie räumlich nahe Grundschulen, während der Sanierung in neu gebauten Schulen im ganzen oder auf 2 Standorte verteilt unterzubringen.
Die Unterbringung wäre eine Doppelnutzung also zusätzlich, zur neuen Schule die parallel dazu langsam hochgefahren wird, mit nur 1. oder 7. Klassen.
Diesen Vorschlag ergänze ich - hiermit - auch um
- Grundschulen, bei denen ein eingerichteter Schulbus während der Bauphase wirtschaftlicher ist, als eine Millionen teure Sanierungs-Ausweichquartier-Schule zu bauen bzw. nur temporär nutzbare Container anzuschaffen.
- durch den Unterbringungsvorschlag des Lichtenberger Coppy Gymnasiums während der Sanierung
- in´s mit der Tram nur 30 min entfernte ISS/Gymnasium Landschaftsparks
Herzberge in der Allee der Kosmonauten 22 (für mehr als 1.500
Schulkinder, die zum Schulanfang 2024 fertiggestellt werden soll.) - alternativ 1 – 2 und zwar bereits oder die nächste/n fertig gestellten
Lichtenberger Schule/n
Hiermit bitte ich um Beantwortung der Fragen
- Wie viele sanierungsbedürftigen Schulen (Zahl) können durch meinen Vorschlag berlinweit in Neubauschulen untergebracht werden, zusätzlich zur neuen Schule
- Wie viele ehemals Sanierungs - Schulstandorte (Zahl) sind berlinweit dadurch freigeworden und können mit Neubauschulen bebaut werden?
- Wie viele bereits fertiggestellte Schulen haben Stand 1.12.2019 berlinweit freie ungenutzte Schulkapazitäten ab 2 Schulzüge
(200 oder 288 Schulkinder) die sofort oder zum kommenden Schuljahr
belegbar sind. - a) Wie viele Maßnahmen wurden diesbezüglich (Frage 1 – 3) bis zum 1.12.2019 durch meine Vorschläge bereits umgesetzt (Zahl) und
welche genau?
b) Und wie viele und welche Maßnahmen sind geplant? - Wie viele der von mir unter 10 eingereichten Karlshorster Schulstandortvorschläge wurden Stand 1.12.2019 überprüft (Zahl) und
konkret mit welchem Ergebnis? - Wird der Standort HTW der nächste 4 zügige Karlhorster Schulstandort:
Grund- oder weiterführende Schule in Schnellbauweise, was nach konkreten Bedarf nach Fertigstellung festgelegt wird?
Falls bei der Beantwortung dieser Fragen
1. eine Zahl größer als 0 (Frage 1-5) herauskommt oder
2. ein ja (Frage 6) bitte ich um etwas sehr außergewöhnliches,
und zwar um dieses Wort: Dankeschön.
Mit freundlichen Grüßen
Autor:Anke Hauschild aus Karlshorst |
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