Glücksallee braucht neues Zuhause
Kita startet Crowdfunding-Kampagne

Ein Blick in den großen Spielgarten der Kita Glücksallee. | Foto:  Mario P. Rietz
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  • Ein Blick in den großen Spielgarten der Kita Glücksallee.
  • Foto: Mario P. Rietz
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Der Kita Glücksallee in der Üderseestraße 13 wurde gekündigt. Das Gebäude ging per Zwangsversteigerung an einen neuen Besitzer.

Der neue Eigentümer beabsichtigt, die Räume für seine eigene Firma zu nutzen. Deshalb kündigte er der Kita in Trägerschaft der gemeinnützigen Kevisa gGmbH. Diese steht nun vor der Herausforderung, bis zum 31. Juli neue Räume zu finden. 56 Kinder sind betroffen, aber auch das elfköpfige Team.

Die bedauerliche Situation hat das Kita-Team und die Eltern dazu bewogen, schnell zu handeln. Sie entschieden sich, ein anderes Haus zu erwerben. Eine Immobilie im Ortsteil Karlshorst ist bereits gefunden. Doch noch fehlen 75 000 Euro, um den Kauf zu finanzieren. Deshalb hat die Kita eine Crowdfunding auf https://spendenaktion.de/spendenaktion/umzug-auszug-aus-der-kita-glucksallee/-32169 gestartet. Auf der Website heißt es: „Wir bitten Sie dringend um Ihre Unterstützung in Form einer Spende, um den Kauf des Hauses zu ermöglichen und sicherzustellen, dass unsere Kita Glücksallee weiterhin ihre wichtige Rolle in der Gemeinschaft erfüllen kann. Ihre Hilfe ist jetzt wichtiger denn je, da wir mit dieser unerwarteten Herausforderung konfrontiert sind.“

Für Fragen oder Informationen steht das Team über info@kevisa.de und www.kita-gluecksallee.de/kontakt sowie am bisherigen Standort zu den Öffnungszeiten der Einrichtung zur Verfügung. Näheres zur Kita ist auf www.kita-gluecksallee.de/ zu erfahren. Engagierte Anwohner organisierten außerdem für den 23. März von 14 bis 17 Uhr ein Familien-Benefiz-Fest am Edeka-Markt an der Marksburgstraße 14. Auch dort steht das Team der Kita für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Ein Blick in den großen Spielgarten der Kita Glücksallee. | Foto:  Mario P. Rietz
Ein Blick in den großen Spielgarten der Kita Glücksallee. | Foto: Mario P. Rietz
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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