Vortrag zur Berlin-Brigade
Karlshorst. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Militärisches Karlshorst“ lädt das Deutsch-Russische Museum, Zwieseler Straße 4, am Donnerstag, 12. Oktober, um 19 Uhrzu einem Vortrag und einem Gespräch ein. Dabei geht es um die Berlin-Brigade der Sowjetarmee. Diese zog 1965 in ihre neue Kaserne in der Wuhlheide ein. Ihre Aufgabe war die Bewachung der sowjetischen Ehrenmale in Berlin und des alliierten Kriegsverbrechergefängnisses in Spandau. Zudem war sie während des Kalten Krieges als schnelle Eingreiftruppe in Bereitschaft. Die Kaserne wurde nach dem Abzug der Sowjets 1994 abgerissen. Christoph Meißner, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums, erzählt die Geschichte dazu. Der Eintritt ist frei. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.