Büro von Andreas Geisel beschmiert

Karlshorst. Das Bürgerbüro von Innensenator Andreas Geisel (SPD) in der Dönhoffstraße 36a ist in der Nacht zum 19. Juli beschädigt und mit Farbe beschmiert worden. Nach Polizeiangaben hatte eine Anwohnerin gegen 2 Uhr von ihrem Balkon aus Knallgeräusche gehört. Als sie auf die Straße schaute, sah sie drei Männer, einer soll nach Aussage der Zeugin gerade zum Wurf angesetzt haben. Dann sei das Trio auf Fahrrädern in Richtung Blockdammweg geflüchtet. Die alarmierten Polizeibeamten stellten fest, dass die gesamte Fassade des Büros mit pinker Farbe besudelt und auch eine Schaufensterscheibe zerborsten war. Lichtenbergs Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) zeigt sich bestürzt über die Tat: „Wir leben in einer Demokratie, in der jeder seine Meinung frei äußern kann. Das Eigentum anderer zu beschädigen, ist keine Meinungsäußerung, sondern eine Straftat. Gewalt und Einschüchterungen haben in unserer Demokratie nichts zu suchen. Ich hoffe, dass die Täter schnell gefasst werden.“ In den vergangenen Wochen und Monaten hat es bereits einige Anschläge auf die Büros von Berliner Abgeordneten gegeben. Die Polizei und das Landeskriminalamt haben die Ermittlungen aufgenommen. bm

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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