Endlich wieder möglich
Das Projekt „Bach bewegt“ gibt nach langer Zwangspause ein erstes Konzert

Es war eine lange Durststrecke für das berlinweit einzigartige Bach-Projekt. Pandemiebedingt waren Aufführungen nicht möglich, angesetzte Konzerte mussten verschoben werden. Nun haben das Junge Bach Ensemble Berlin, die Solisten und der Studiochor Karlshorst entschieden, an diesem Wochenende drei Werke Johann Sebastian Bachs zu Gehör zu bringen.

„Wir dürfen unter Beachtung der zum Schutz der Zuhörer und der Mitwirkenden vom Berliner Senat beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmen wieder auch mit Gesang musizieren“, freut sich die Kantorin und Kirchenmusikerin Cornelia Ewald. Und so stehen am Sonntag, 22. August, um 17 Uhr die Kantaten „Ich liebe den Höchsten von ganzem Gemüte“ und „Christ unser Herr zum Jordan kam“ sowie das Erste Brandenburgische Konzert des berühmten Thomaskantors auf dem Programm. Einen Tag zuvor gibt es um 19.30 Uhr eine Werkeinführung und öffentliche Probe mit den beiden Bachkantaten. Der Eintritt dazu ist frei.

Mitwirkende sind die Solisten Irene Schneider (Alt), Shimon Yoshida (Tenor) und Wolfram Teßmer (Bass) sowie das Junge Bach Ensemble Berlin und der Studiochor Karlshorst. Die Leitung hat Cornelia Ewald. Das Konzert und die Probe finden in der Evangelischen Kirche Karlshorst, Weseler Straße 6, statt. Besucher müssen über den Nachweis einer vollständigen Impfung, Genesung oder über einen Negativtest vom selben Tag verfügen.

Karten für das Konzert am 22. August gibt es nur an der Abendkasse zum Preis von zehn, ermäßigt acht Euro, mit Berlinpass drei Euro. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Projekts www.bach-bewegt.com.

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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