Filmdokumente der Alliierten
Karlshorst. Im Begleitprogramm zur Ausstellung „Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42“ lädt des Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Straße 4, am 26. September 19 Uhr zu einer Veranstaltung mit Michael Loebenstein ein. Dieser ist Direktor des Österreichischen Filmmuseums in Wien. Er berichtet über die Filmdokumente der alliierten Streitkräfte aus den befreiten Konzentrationslagern und von anderen Verbrechensorten. Heutige Vorstellungen vom Holocaust sind nachhaltig von den filmischen Dokumenten geprägt, die alliierte Streitkräfte angefertigt haben. Diese standen im Zentrum des Projekts „Visual History of the Holocaust: Rethinking Curation in the Digital Age“. Michael Loebenstein stellt das Projekt vor, das vom Ludwig Boltzmann Institute for Digital History in enger Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filmmuseum koordiniert wurde. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung über kontakt@museum-karlshorst.de aber erforderlich. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.