Tolle Bilder aus der Arktisregion
Jens Rosbach zeigt Fotografien von acht Polarreisen
„Kalte Kompositionen“ ist der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie im Kulturhaus Karlshorst an der Treskowallee 112.
Der Berliner Fotograf Jens Rosbach präsentiert bis zum 20. August künstlerische Aufnahmen aus Grönland, Spitzbergen, Sibirien, Island und der Antarktis. Sein Blick auf die nach und nach verschwindenden Eiswelten ist geprägt von einer minimalistischen, kühlen Ästhetik. Jens Rosbach arbeitet als Fotograf und Journalist. In der Ausstellung „Kalte Kompositionen“ zeigt er erstmals in einer Gesamtschau Aufnahmen seiner insgesamt acht Polarreisen. Aus Sicht des preisgekrönten Naturfotografen eignen sich polare Regionen in einzigartiger Weise für grafische Aufnahmen, weil sich Muster und Formen, die die Natur auf den schneebedeckten Landschaften gezeichnet hat, besonders gut abstrahieren lassen. In seinen Fotografien schwingt aber auch Melancholie mit, wenn er versucht, die fragilen und vom Klimawandel gezeichneten Landschaften im Bild festzuhalten.
„Es braucht Kunstwerke wie die Fotografien von Jens Rosbach, um uns die Schönheit, aber auch den Verlust der Polarwelten vor Augen zu führen“, sagt Kulturstadträtin Catrin Gocksch (CDU). „Die Aufnahmen zeigen mit Klarheit und Poesie die Einzigartigkeit dieser verletzlichen Regionen.“ Zu besichtigen ist die Ausstellung Montag bis Sonnabend von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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