In Erinnerung an Johannes Fest

Karlshorst. Zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Johannes Fest laden die Geschichtsfreunde Karlshorst im Kulturring Berlin am 24. Juni um 17 Uhr auf den Johannes-Fest-Platz ein. Vor zehn Jahren wurde der Platz in Karlshorst nach Johannes Fest benannt. Dieser kam 1889 in der Provinz Posen zur Welt. 1925 wurde er unter anderem Bezirksverordneter in Lichtenberg, am 1. Dezember 1929 wurde er zum Rektor der 20. Katholischen Knaben- und Mädchenvolksschule in der Holteistraße 7-9 berufen. 1933 entließen ihn die Nazis aus dem Schuldienst. Nach dem Zweiten Weltkrieg kandidierte er für das Berliner Abgeordnetenhaus und zog von 1950 bis 1958 ins Parlament ein. Im Jahr 1960 wurde Johannes Fest zum Stadtältesten von Berlin ernannt. Im gleichen Jahr verstarb er. Und zu seinem 125. Geburtstag 2014 erhielt der Karlshorster Platz seinen Namen. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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