Erinnerungen an den II. Weltkrieg
Neue Veranstaltungsreihe im Museum Karlshorst
Im Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, beginnt in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa- und Internationale Studien eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg mit dem Titel „Geschichte(n) schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft“.
Dabei geht es um „Frauen in der Weitergabe von Geschichte“. Die Reihe will zeigen, dass Literatur wie nur wenige andere Ausdrucksmittel geschichtliche Vorstellungswelten erweitern kann. Verglichen mit dem politischen oder journalistischen Diskurs kann der Roman Themen freier behandeln und so neue Perspektiven auf geschichtliche Prozesse eröffnen. Zudem spiegelt Literatur auch die Gesellschaft wider, in der sie entstanden ist.
An drei Abenden lesen Autoren aus ihren Büchern und diskutieren mit Wissenschaftlern über die darin angesprochenen Themen. Zum Auftakt heißt es am Donnerstag, 13. Februar, 18 Uhr: „Frauen in der Weitergabe von Geschichte“. Als Gäste dabei sind Irene Langemann, Filmemacherin und Autorin des Romans „Das Gedächtnis der Töchter“, und Alina Bothe, Projektleiterin von #LastSeen: Bilder der NS-Deportationen. Die musikalische Begleitung kommt von dem Frauenvokalensemble „Tsangala".
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail an kontakt@museum-karlshorst.de wird gebeten. Zwei weitere Veranstaltungen der Reihe sind am 13. März und am 3. April. Mehr Infos dazu gibt es unter https://www.museum-karlshorst.de/veranstaltungen/frauen-in-der-weitergabe-von-geschichte/.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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