Spurensuche im ehemaligen sowjetischen Sperrgebiet

Karlshorst. Zu einem Stadtrundgang unter dem Motto „Geheimes Karlshorst. Spurensuche im ehemaligen sowjetischen Sperrgebiet“ lädt das Museum Karlshorst am 14. Juli ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Museum an der Zwieseler Straße 4. Karlshorst war während des Kalten Krieges eine wichtige Entscheidungszentrale der sowjetischen Truppen und Besatzungsorgane. Nach Kriegsende im Mai 1945 wurde Karlshorst sowjetisches Sperrgebiet. Hier residierten die sowjetische Militärverwaltung, Geheimdienste und beispielsweise die Berlin Brigade. Später kamen die Stasi und die Grenzkontrolle für die Berliner Mauer hinzu. Der Stadtteilrundgang führt zu den ehemaligen Standorten geheimer und militärischer Einrichtungen an der Zwieseler Straße, Arberstraße, am Bodenmaiser Weg und an der Köpenicker Allee. Die Teilnehmergebühr beträgt acht Euro. Um Anmeldung per E-Mail an empfang@museum-karlshorst.de oder unter der Telefonnummer 030/50 15 08 10 wird gebeten. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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