In schwierigen Zeiten sorgen sich Menschen um Sie!
Ein herzlicher und persönlicher Brief an Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Vorerkrankte, liebe Raucherinnen und Raucher
Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Vorerkrankte, liebe Raucherinnen & Raucher,
ganz viele Menschen sorgen sich um Sie. Vielleicht Ihre Kinder, Ihre Enkel oder Ihre Familie. Oder es sind eventuell bei Ihnen Freunde, Bekannte, Ihre Pflegekräfte oder liebe Menschen in der Nachbarschaft. Wenn Sie dafür sorgen möchten, dass Ihren Lieben die Sorgen ein Stück weit genommen werden, dann habe Sie diese Möglichkeit:
Bleiben Sie zu Hause und reden Sie mit Ihren Lieben und anderen Menschen darüber. Entweder mit mindestens 1,5 Meter Abstand oder über eine andere Kommunikationsmöglichkeit.
Darum bitte ich Sie aus ganzem Herzen.
Wie wichtig das ist und wie vielen Menschen Ihre Gesundheit am Herzen liegt, können Sie vielleicht ein bisschen an diesem Artikel oder noch besser an nachfolgendem Aufruf sehen.
Eigentlich ist dieser an Seniorinnen und Senioren gerichtet, aber anlassbezogen wurden die Adressaten in diesem Artikel ein wenig erweitert:
Hier der Aufruf laut Pressemitteilung vom 03.04.2020, Zitat“ ...
von Eveline Lämmer – Vorsitzende des Landesseniorenbeirates Berlin,
Dr. Johanna Hambach – Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Berlin und der
Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dilek Kalayci:
Senatorin Dilek Kalayci: „Bleiben Sie möglichst zu Hause! Lassen Sie sich bei den Alltagserledigungen wie Einkäufen oder Apothekengängen von den Koordinierungsstellen für ehrenamtliche Corona-Hilfe unterstützen!“
Eveline Lämmer: „Auch Bewegung bleibt wichtig, drinnen und gelegentlich draußen. Wenn Sie zum Spazierengehen an die frische Luft gehen, halten Sie bitte mindestens 1,5 Meter Abstand zu Menschen, die nicht in Ihrem Haushalt leben!“
Dr. Johanna Hambach: „Nutzen Sie Ihr Telefon, Handy oder das Internet, um mit der Familie, Freundinnen und Freunden und der Nachbarschaft in Kontakt zu bleiben. Auch wenn es sicher nicht leichtfällt, lassen Sie uns gemeinsam neue Wege der Solidarität gehen. Soziale Kontakte sind auch mit Abstand möglich!“
Wenn Sie befürchten, sich angesteckt zu haben, rufen Sie bitte die Coronavirus-Hotline an und lassen Sie sich beraten. Diese ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr unter (030) 9028-2828 zu erreichen.
Bitte informieren Sie sich auch auf den stets aktuellen Seiten der Senatskanzlei zum Thema Nachbarschaftshilfe (https://www.berlin.de/buergeraktiv/) und der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung zum Thema Pflege (https://www.berlin.de/sen/pflege/pflege-und-rehabilitation/coronavirus/). Bei Fragen rund ums Thema Pflege beraten Sie die Berliner Pflegestützpunkte unter 0800-5950059 kostenfrei. „
Ganz lieben Gruß
Autor:Anke Hauschild aus Karlshorst |
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