Sie eint die Liebe zum Hund und zur Natur
Initiative Fiffi Feger macht beim Frühjahrsputz mit

Regine Meyer, hier mit Hündin Masha auf dem Arm, und ihre Mitstreiterinnen kümmern sich um die Sozialisierung von Hunden ebenso wie um die Sauberkeit auf öffentlichen Flächen in Karlshorst. | Foto: Bernd Wähner
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  • Regine Meyer, hier mit Hündin Masha auf dem Arm, und ihre Mitstreiterinnen kümmern sich um die Sozialisierung von Hunden ebenso wie um die Sauberkeit auf öffentlichen Flächen in Karlshorst.
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Wenn am 27. März am und im ehemaligen ehemaliger Lokschuppen der Frühjahrsputz von Nabu und Kehrenbürger im Naturschutzgebiet Biesenhorster Sand stattfindet, sind auch Mitglieder der Initiative Fiffi Feger dabei.

Die Hundehalterinnen und -halter engagieren sich seit einigen Jahren für die Sauberkeit von Flächen in Karlshorst. Entstanden ist der Zusammenschluss auf Initiative von Hundetrainerin Regine Meyer. Mit einem Partner bot sie auch einen Gassi-Service an. „Wenn wir mit den Hunden im Biesenhorster Sand oder anderswo in Karlshorst unterwegs waren, sammelten wir immer auch Unrat ein“, berichtet sie. „Außerdem kam ich mit anderen Hundehalterinnen und -haltern ins Gespräch. So lernte ich Leute kennen.“

Aus diesen Bekanntschaften entstand 2011 die Idee, die Initiative Fiffi Feger Karlshorst zu gründen. Erste Aktion: Mit Unterstützung der Berliner Stadtreinigung gelang es, in Karlshorst einige Tütenspender aufzustellen.

„Ein großes Anliegen für uns war und ist es, dass Hunde sozialisiert werden“, sagt Regine Meyer. Das ist am besten möglich, wenn sie sich auf einer Fläche frei bewegen können. Vom Liegenschaftsfonds bekam die Initiative eine Fläche am Hochbunker an der Zwieseler Straße zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung räumten die Mitstreiter von Fiffi Feger rund um den Bunker regelmäßig auf. Unter anderem wurden Spraydosen entsorgt, aber auch anderer Unrat.

Allerdings gab es für die Fläche nie ein amtliches Dokument. „Deshalb gibt es bis heute leider keinen öffentlichen Hundeauslaufplatz in Karlshorst. Dabei wäre der dringend nötig“, meint Regine Meyer. Die Mitstreiter von Fiffi Feger hoffen, dass sich zu diesem Thema im Bezirk endlich etwas tut.

Einmal im Monat treffen sie sich zum Stammtisch im Floratreff am Hasensprung 29. Außerdem unternehmen sie zweimal im Jahr gemeinsam eine Wochenendfahrt, mal an die Ostsee oder auch in den Harz. Und sie sind auch jedes Jahr mit Trödelmarktständen dabei, wenn auf der Trabrennbahn der Familiensonntag oder der Weihnachtsmarkt stattfindet. Was an Spenden zusammenkommt, wird für das Auffüllen der Tütenspender verwendet und kommt der Arbeit eines Tierheims in Kasachstan zugute.

In Kasachstan verbrachte Regine Meyer übrigens einige Zeit, weil ihr Mann dort im Auftrage des Auswärtigen Amts tätig war. Erst seit vergangenem Sommer ist sie wieder zurück. In dieser Zeit engagierten sich vor allem Karla Scorna-Kranz und Sabine Pöhl dafür, dass die Initiative Fiffi Feger sich weiterhin im Ortsteil einbrachte. Und natürlich unterstützte und unterstützt Fiffi Feger auch immer wieder Reinigungsaktionen, wie die am 27. März im Biesenhorster Sand. Treffpunkte sind an diesem Tag um 10 Uhr zum einen an der Viechtacher, Ecke Teisnacher Straße, zum anderen an der Straße Am Heizhaus in der Nähe des Gewerbehofs. Weitere Informationen und Anmeldung: henrik.schwarz@gmx.de (Nabu), spoehl63@aol.com (Fiffi-Feger) oder kb-lichtenberg@gmx.de (Kehrenbürger Lichtenberg).

Mehr auf www.fiffi-feger-karlshorst.de

Regine Meyer, hier mit Hündin Masha auf dem Arm, und ihre Mitstreiterinnen kümmern sich um die Sozialisierung von Hunden ebenso wie um die Sauberkeit auf öffentlichen Flächen in Karlshorst. | Foto: Bernd Wähner
Regine Meyer, hier mit Hündin Masha auf dem Arm, und ihre Mitstreiterinnen kümmern sich um die Sozialisierung von Hunden ebenso wie um die Sauberkeit auf öffentlichen Flächen in Karlshorst. | Foto: Bernd Wähner
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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