Sommertraum erfüll´ dich bitte ...
Es geht voran: S-Bahnhof Karlshorst.

Bei den Bauarbeiten der Bahn ist den Baubeteiligten S-Bahn, DB Netz und zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gelungen innovativ umzuplanen. In den Osterferien wurde dabei die Bauphase 1 innerhalb der geplanten Zeit abgeschlossen. Einen Überblick über die vorherige Planung und die insgesamt 4 dafür notwendigen Bauphasen ist auf Seite 4 hier zu finden: http://karlshorst-buergerverein.de/wp-content/uploads/2019/02/DB-Karlshorst_B%C3%BCrgerveranstaltung_versendet.pdf

Der große Erfolg bei der Umplanung war, die Belastungen der Fahrgäste auf ein Minimum zu reduzieren. Statt wie ursprünglich geplant nur einen Notbetrieb im 20min Takt und möglicherweise mit Sperrungen aufrecht zu erhalten, rollte der Verkehr die ganze Zeit über. Stadteinwärts im 10 Minuten Takt, stadtauswärts im 20 Minuten Takt.

Die Umplanung der ersten Bauphase hat bewiesen, dass die nächste Bauphase 2. komplett unabhängig von Schulferien jetzt sofort im Anschluss vorgenommen werden kann.

Sollte das gelingen, könnten die Bauphasen 3 und 4 kosten- & zeitsparend zusammengelegt werden und die insgesamt vier wöchige Bauphase, je zur Hälfte in und an Berliner Schulferien gelegt werden. Auch eine neue ebenfalls zeitsparende Idee zum Schienenersatzverkehr ist vorhanden:
Es könnte darüber nachgedacht werden, einen Schienenersatzverkehr
S-Bahn Wuhlheide, S-Bahn Karlshorst, S-Bahn Rummelsburg Betriebsbahnhof einzurichten. Um Fahrzeit, Kilometer, Kosten und Schienenersatzverkehrskapazitäten einzusparen, wäre es möglich
1. die S-Bahnhaltestelle Karlshorst 800m  zur Kreuzung Waldowallee Ecke Ehrenfels-/Stolzenfelsstraße zu verlegen und
2. Nahe dem S-Bahnhof Rummelburg Betriebsbahnhof nur 550m entfernt die Schienenersatzverkehr Haltestelle an der Kreuzung Hönower Weg/ Wallensteinstraße einzurichten.
Damit wäre die Schienenersatzverkehr Fahrstrecke insgesamt nur 4,6 Kilometer lang, bei einer Fahrzeit unter 13 Minuten für die Teilstrecke Karlshorst – Rummelsburg Betriebsbahnhof; solange braucht nämlich der Bus 296 von S-Bahnhof Karlshorst bis zur dahinter liegenden Haltestelle Mellenseestraße.

Wäre doch vielleicht eine gute Idee die Haltestelle 296 Rummelsburg Betriebsbahnhof dauerhaft einzurichten. Das würde Vorteile für die Auslastung des Busses ebenso bieten, wie eine zusätzliche Anbindung des S-Bahnhofs an eine Buslinie. Für Menschen mit Handycaps wäre die Haltestelle bei defekten S-Bahnfahrstuhl auf jeden Fall eine Ausweichmöglichkeit, da diese Buslinie einige S und U-Bahnstationen anfährt: S Karlshorst, S/U Lichtenberg, U Tierpark, U Friedrichsfelde.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Baubeteiligten S-Bahn, DB Netz und zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz den Sommertraum für täglich 20.000 Fahrgäste und Wähler wahr werden lassen: Fertigstellung des Bahnhofs Karlshorst im Sommer 2019 (anstelle der aktuellen geplanten Fertigstellung nach dem Sommerferien 2020, der für täglich 20.000 Fahrgäste einen zweiten Winteralptraum bedeuten würde.):

Sommertraum erfüll´ dich bitte ...

Autor:

Anke Hauschild aus Karlshorst

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 243× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 207× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 592× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.182× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.