Machbarkeitsstudie ist fertig
Radverbindung entlang von S3 und U5 denkbar

Eine Machbarkeitsstudie der InfraVelo GmbH für eine Radverbindung entlang der S-Bahnlinie 3 und der U-Bahnlinie 5 liegt dem Bezirksamt vor.

Darüber informiert Verkehrsstadtrat Martin Schaefer (CDU) auf Anfrage der Verordneten Daniela Ehlers (Bündnis 90/Die Grünen). Sie wurde durch den Bezirk Marzahn-Hellersdorf beauftragt. An der Umsetzung wird sich der Bezirk Lichtenberg beteiligen. Teile der Radverbindung wie die Zobtener Straße von Schlichtallee bis Neuer Feldweg wurden schon als Radfahrstraße eingerichtet, erklärt Schaefer.

„Weiterhin gibt es eine verkehrsrechtliche Anordnung für eine Fahrradstraße für den anschließenden Abschnitt der Straße Neuer Feldweg bis zur Friedenshorster Straße. Hier ist der Bezirk in Vorleistung gegangen“, so der Stadtrat weiter. „Seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verkehr und Klimaschutz werden aufgrund der geringen Minderbreite des Neuen Feldwegs keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt. Durch den Bezirk wurden die Mittel jetzt im Sonderprogramm Stadt und Land beantragt. Eine Rückmeldung liegt bisher noch nicht vor.“

Weiterhin versuche der Bezirk, am Ende der Fahrradstraße einen Radweg bis zur Treskowallee südlich der Bahntrasse herzustellen. Das entsprechende Grundstück befindet sich im Eigentum der Deutschen Bahn. Das Bezirksamt sei mit der Bahn darüber im Gespräch, so der Stadtrat.

Damit die vorgesehene Radverbindung entlang der S3 und der U5 entstehen kann, gab es mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf 2021 sowohl Abstimmungen zur Streckenführung, als auch zu den Ausbaustandards. Ende 2021 wurde zusammen mit der InfraVelo und dem beauftragten Planungsbüro die geplante Strecke befahren, berichtet Schaefer. Für eine Veröffentlichung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sei allerdings der Auftraggeber, also das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf verantwortlich. Das geschah bislang noch nicht.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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