Gesobau kauft Wohnungen in Karow
Karow. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gesobau erweitert ihren Bestand jetzt um Wohnungen im Ortsteil Karow.
Diese Immobilien im Neubaugebiet werden vom KapHag-Fonds 49 „Wohnen in Berlin-Karow“ gekauft. Zur Wohnanlage auf dem knapp 12.500 Quadratmeter großen Grundstück gehören Häuser an der Pfannschmidt-, Achilles- und Röländer Straße. Die 164 Wohnungen wurden in den 90er-Jahren gebaut, als das Neubaugebiet Karow Nord entstand. Die meisten haben drei Zimmer.
Die vollständige Übergabe der Immobilie an das städtische Wohnungsunternehmen erfolgt Ende 2016. Mit dem Verkaufserlös können alle Darlehnsschulden sowie sonstigen Verpflichtungen des Fonds getilgt werden. Für die Anleger bleibe außerdem noch ein Erlös, der an sie ausgeschüttet werden kann. Der Vorteil für die Mieter: Durch den Verkauf an eine städtische Gesellschaft können sie weiterhin zu moderaten Mieten in ihren Wohnungen bleiben.
Das ist auch Ziel der Neubau- und Zukaufoffensive der Gesobau. Pankow sei der zuzugs- und bevölkerungsreichste Bezirk Berlins, erklärt Gesobau-Vorstand Jörg Franzen. „Unsere Aufgabe ist es, hier durch sukzessive Vergrößerung des städtischen Wohnungsangebots der steigenden Nachfrage erfolgreich zu begegnen und zugleich sozialverträgliche Mieten zu sichern.“ BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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