Neue Inklusionskita in Karow: Spastikerhilfe Berlin baut ein barrierefreies Haus
Am Gatterweg 17 wird eine neue Kindertagesstätte gebaut. Dort errichten das Land Berlin und die Spastikerhilfe Berlin eG eine Inklusionskita.
Der barrierefreie Neubau entsteht auf einer Brache am Gatterweg in einer Siedlung unweit des Karower Ortskerns. Er wurde von der Berliner Planungsgruppe Schütte und Rosenberg für 99 Kinder mit und ohne Behinderungen konzipiert. Zur feierlichen Grundsteinlegung wurde eine Zeitkapsel mit Zeitungen, Münzen und Bauplänen in das Mauerwerk gelegt. Kinder aus der bereits bestehenden Kita der Spastikerhilfe Berlin in Lichterfelde gaben mit beherzten Hammerschlägen auf die Ziegel den offiziellen Startschuss für das Bauvorhaben.
Gäste der Grundsteinlegung waren unter anderem Jugend- und Sozialstadträtin Rona Tietje (SPD), der Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup (SPD) und der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der BVV, Johannes Kraft. Der Vorstand des Spastikerhilfe Berlin, Georg Dudaschwili, bedankte sich zur Grundsteinlegung beim Ideengeber für dieses Neubauprojekt, dem ehemaligen Abgeordneten Rainer-Michael Lehmann (SPD): „Ohne sein Engagement gäbe es dieses Projekt nicht“, sagt er.
Dudaschwili betont außerdem wie wichtig es ist, dass Kinder mit und ohne Behinderungen miteinander spielen und lernen können. Er regt an, dass noch deutlich mehr barrierefreie Kitaplätze in Berlin entstehen sollten. Lobend erwähnt er auch die gute Zusammenarbeit zwischen Senat, Pankower Bezirksamt und Spastikerhilfe Berlin. „Die kurze Planungsphase von nur zwei Jahren zeigt, dass hier alle an einem Strang gezogen haben“, erklärt Dudaschwili.
Rona Tietje freut sich, dass mit der Spastikerhilfe ein so erfahrener und verlässlicher Träger für diese Kita gefunden werden konnte. Nur mit solchen starken Partnern könne Berlin seine Inklusionsziele umsetzen, sagt sie.
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