Emilie-Ellen König trainiert Cheerdancer der Karower Dachse

Pia, Juliane, Hanna und Ada gehören zur Cheerdance-Gruppe des Sportvereins Karower Dachse. Emilie-Ellen König (hinten) trainiert die Mädchen. | Foto: BW
  • Pia, Juliane, Hanna und Ada gehören zur Cheerdance-Gruppe des Sportvereins Karower Dachse. Emilie-Ellen König (hinten) trainiert die Mädchen.
  • Foto: BW
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Karow. Es zählt zu den mitgliederstärksten Sportgruppen im Verein Karower Dachse: das Cheerdance-Team.

Dort trainieren Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren eine Mischung auch Cheerleading und Tanzen. Das Besondere an dieser Gruppe ist, dass sie von einem Tochter-Mutter-Team trainiert wird. Die knapp 16-jährige Emilie-Ellen König hat aus sportlicher Sicht das Sagen, ihre Mutter Trixi König unterstützt sie tatkräftig, damit das Training reibungslos abläuft.

Die junge Chefin der Cheerdancer ist den Karower Dachsen bereits sehr lange verbunden. "Sie kam zunächst mit ihrer Mutter zum Eltern-Kind-Turnen", erinnert sich Birgit Drathschmidt, die Geschäftsführerin des Sportvereins. Mit dem Cheerdance hat sie schließlich den Sport entdeckt, der sie am meisten begeistert. Deshalb macht sie auch in unterschiedlichen Tanz-Gruppen mit. "Schließlich meinte Emilie-Ellen, dass sie dem Verein ein Stück von der Zeit und der Aufmerksamkeit zurückgeben möchte, die ihr über viele Jahre geschenkt wurde", berichtet Birgit Drathschmidt. "Sie absolvierte bei uns eine Sportassistentenausbildung und trainiert nun die jungen Cheerdancer. Ihr Ziel ist es, eine Trainerinnen-Laufbahn einzuschlagen."

Dass Emilie-Ellen wunderbar mit den jungen Sportlerinnen umgehen kann, merkt man sofort, wenn man das Training beobachtet. "Kinder lernen Choreographien nun mal vom Abschauen. Und mit Emilie-Ellen haben sie genau das richtige Vorbild", meint Birgit Drathschmidt.

Zurzeit arbeitet die Cheerdance-Gruppe an einer neuen Choreographie. Zum Vereinsfasching am 15. Februar wird Premiere sein. Weil die Gruppe mit 25 jungen Sportlern inzwischen an seiner Kapazitätsgrenze angelangt ist, denkt der Verein darüber nach, eine weitere Gruppe aufzumachen.

So wie das mit der jungen Cheerdance-Trainerin gelang, hofft der Verein auch weiterhin Trainer- und Sportassistenten-Nachwuchs aus den eigenen Reihen zu gewinnen. "Wir sind dabei, unseren Trainerstamm weiter auszubauen", sagt Birgit Drathschmidt. "Uns sind deshalb stets Trainer oder junge Leute willkommen, die sich zum Trainer ausbilden lassen möchten und einen Stammverein suchen."

Bei den Karower Dachsen gibt es fünf Abteilungen: Basketball, kreatives Tanzen und Turnen, Ballsport mit Volleyball, Fußball, Tischtennis und Hockey, Fitness- und Gesundheitssport sowie die Musikschule Karower Dachse.

Weitere Informationen zum Verein, zu allen Sportangeboten sowie zu den Kontakten finden sich auf www.karower-dachse.de.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 89× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 42× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 453× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.053× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.