Löcher rasch verfüllen
Schilder sollen auf Hundeverbot auf dem Bolzplatz hinweisen
Die auf dem Bolzplatz Achillesstraße/Karestraße durch Hunde verursachten Löcher sollen kurzfristig verfüllt werden.
Das beschloss die Bezirksverordnetenversammlung auf Antrag der CDU-Fraktion. Der Bolzplatz an der Achillesstraße/Karestraße ist sehr beliebt und wird von vielen Karower Kindern und Jugendlichen genutzt. In letzter Zeit wird der Platz aber auch immer häufiger als illegaler Hundeauslaufplatz benutzt. Die Vierbeiner graben dort oft Mulden und Löcher. Diese sind für die spielenden Kinder und Jugendlichen gefährlich. Hinzu kommt, dass der Bolzplatz in der Dämmerung oder Dunkelheit unzureichend beleuchtet ist. Vor allem dann könnten spielende junge Leute die Löcher übersehen, dort hängen bleiben und stützen.
Das alles will die CDU-Fraktion so nicht hinnehmen und bittet deshalb das Bezirksamt, schnell zu handeln. „Wir wollen, dass die durch Hunde verursachten Löcher kurzfristig mit Mutterboden verfüllt werden“, sagt die Fraktionsvorsitzende Denise Bittner. „Das Bezirksamt muss und kann hier schnell tätig werden, da das Risiko akut, die Problemlösung aber nicht aufwändig oder gar teuer ist.“
Abgeordnetenhausmitglied Johannes Kraft (CDU) unterstützt die Initiative sowie die Anwohner in Karow: „Es ist sinnvoll, dass zusätzlich Hinweisschilder angebracht werden, die auf das dortige Verbot für Hunde hinweisen“, sagt er. „Das ist vor allem vor dem Hintergrund nötig, dass die angrenzende Fläche zwischen Karestraße, Autobahn A114 und Stettiner Bahn Auslaufmöglichkeiten für die Vierbeiner bietet. Dennoch gib es weiterhin viel zu wenige Auslaufflächen für Hunde in Pankow. Auch da wollen wir Abhilfe schaffen“, deutet Kraft entsprechende Initiativen an.
Dem Antrag, die Löcher auf dem Spielplatz rasch zu schließen, schlossen sich die anderen Verordneten ohne Diskussion an.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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