Unfallrisiko verringern
Damit Fußgänger sicher über die Achillesstraße kommen
- Johannes Kraft setzt sich für Maßnahmen ein, mit denen die Verkehrssicherheit auf der Achillesstraße erhöht werden kann.
- Foto: Tobias Koch
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Die Achillesstraße durchzieht das Neubaugebiet Karow-Nord und ist die wichtigste Einkaufsstraße im Ortsteil. Doch vor allem im Bereich des Lossebergplatzes und an der Kreuzung mit der Bucher Chaussee gibt es immer wieder Unfälle, in die Kraftfahrer und Fußgänger verwickelt sind. Deshalb setzt sich Abgeordnetenhausmitglied Johannes Kraft (CDU) dafür ein, dass es auf der Achillesstraße verkehrssicherer wird.
In einem von ihm initiierten und von der CDU-Fraktion in der BVV gestellten Antrag wird das Bezirksamt aufgefordert, im Interesse einer höheren Verkehrssicherheit geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dies könnte zum Beispiel durch den Bau eines Fußgängerüberwegs, die Anordnung von Tempo 30 sowie das Aufstellen von Warnschildern erreicht werden.
Neben zahlreichen Kraftfahrzeugen verkehrt in der Achillesstraße auch die Buslinie 350. Gleichzeitig befinden sich zwischen Bucher Chaussee und dem Bereich um den Lossebergplatz die Integrationskita Busonistraße, das Robert-Havemann-Gymnasium sowie diverse Betreuungsangebote für Kinder, die Stadtteilbibliothek, Arztpraxen und Einzelhandelsgeschäfte. Diese Konzentration führt dazu, dass viele Fußgänger diesen Abschnitt der Achillesstraße überqueren.
Aufgrund der dort vorhandenen Pkw-Einstellplätze sind auch die Ausfahrten zur Straße nur schwer einsehbar, was immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern, Radfahrern und Kraftfahrzeugen führt. „Erst jüngst kam es auf der Achillesstraße erneut zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem Kraftfahrzeug“, erklärt Johannes Kraft. „Damit nicht noch mehr passiert, muss schnell für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden“, so der Abgeordnete.
Die Pankower Verordneten entschieden, sich mit der Situation in der Achillesstraße demnächst im Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung zu befassen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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