Für mehr Sicherheit an Kreuzungen
Geeignete Maßnahmen für den Hubertusdamm angeregt

Johannes Kraft setzt sich für mehr Verkehrssicherheit entlang des Hubertusdamms ein. | Foto:  Büro Johannes Kraft
  • Johannes Kraft setzt sich für mehr Verkehrssicherheit entlang des Hubertusdamms ein.
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Für mehr Verkehrssicherheit am Hubertusdamm will Abgeordnetenhausmitglied Johannes Kraft (CDU) sorgen. Aus diesem Grund fordert er das Bezirksamt auf, Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbeziehungen zu prüfen.

Ein entsprechender Antrag wurde auf seine Initiative hin von der CDU-Fraktion in der BVV gestellt. Der Hubertusdamm ist aufgrund seiner Erschließungsfunktion für Karow Nord stark befahren. Auch der Bus 350 verkehrt hier. Gleichzeitig dienen die Nebenstraßen Fußgängern und Radfahrern als Weg zum S-Bahnhof Karow und zu den dortigen Supermärkten.

Der Schönerlinder Weg, der den Hubertusdamm kreuzt, wird auch intensiv genutzt, um den Radfernwerg Berlin-Usedom und das Naturschutzgebiet Karower Teiche zu erreichen. Aufgrund des schlecht einsehbaren Kreuzungsbereichs kommt es dort jedoch immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Poller errichten

Um die Sichtbeziehungen zu verbessern, sollten des Weiteren in der Frundsbergstraße im Bereich der Kreuzung zum Hubertusdamm Poller errichtet werden, die illegales Parken unterbinden. An der Kreuzung mit der Straße Am Danewend müsste durch die Entwidmung von Stellplätzen eine übersichtlichere Situation geschaffen werden, so Kraft. Und auf der Blanchardstraße sollte ein Verkehrsspiegel im Kreuzungsbereich mit dem Schönerlinder Weg und dem Hubertusdamm installiert werden, um so für eine bessere Einsehbarkeit zu sorgen.

„Der Hubertusdamm wird täglich von vielen Fußgänger und Radfahrern passiert. Immer wieder kommt es dort wegen der schlecht einsehbaren Kreuzungsbereiche aber zu gefährlichen Situationen. Auch die bereits erfolgte Anordnung von Tempo 30 hat zu keiner Verbesserung der Situation geführt“, erklärt Johannes Kraft. „Das Bezirksamt sollte darum dringend geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbeziehungen vornehmen.“ Die Verordneten beschlossen, sich mit dem Antrag demnächst in ihrem Mobilitätsausschuss zu befassen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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