Nur auf einer Seite parken erlauben

Karow. Auf der Frundsbergstraße, im Abschnitt zwischen Busonistraße und Hubertusdamm auf der nördlichen Seite, soll das Bezirksamt ein Parkverbot anordnen. Das beschloss die Bezirksverordnetenversammlung einstimmig. Die Frundsbergstraße weist im besagten Abschnitt eine Fahrbahnbreite von etwa elf Meter auf. Wenn aber auf beiden Straßenseiten Fahrzeuge parken, sind Begegnungsverkehre unmöglich. Die für den fließenden Verkehr nutzbare Breite ist soweit eingeschränkt, dass größere Fahrzeuge, wie beispielsweise von der BSR, diesen Teil der Straße nicht mehr befahren können. Das führte in der Vergangenheit bereits mehrfach dazu, dass die Mülltonnen nicht entleert werden konnten. Außerdem haben es Rettungsfahrzeuge schwer, im Notfall an Grundstücke zu gelangen. Bevor die Frundsbergstraße von Bussen des Schienenersatzverkehrs während der Bauarbeiten an der S-Bahnlinie 2 genutzt wurde, gab es dort schon mal ein entsprechendes eingeschränktes Halteverbot. Während des Ersatzverkehrs war dann auf beiden Straßenseiten ein absolutes Halteverbot angeordnet. Doch die Schilder sind inzwischen abgebaut. Offensichtlich hat die anordnende Verkehrsbehörde vergessen, das eingeschränkte Halteverbot wieder anzuordnen und damit für den derzeitigen Zustand gesorgt. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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