Eine imaginäre Wohngemeinschaft
Neues Stück der Theaterwerkstatt feiert Premiere
"Ich-WG" heißt die aktuelle Aufführung der Theaterwerkstatt Kladow. Sie feiert am Sonnabend, 26. Oktober, ihre Premiere.
Versprochen wird auch mit diesem Werk eine turbulente Komödie. Im Mittelpunkt steht Eberhard Reuter. Er ist Anfang 40, wohnt bisher bei seiner Mutter und möchte endlich eine eigene Wohnung beziehen. Mama erlaubt das, aber nur unter der Bedingung, dass er die neue Bleibe mit vernünftigen, studierten Mitbewohnern teilt.
Solche Menschen kennt Eberhard aber nicht, deshalb erfindet er eine imaginäre Wohngemeinschaft, die angeblich aus einer Medizinstudentin, einer Polizistin und einem Juristen besteht. Das geht so lange gut, bis sich die Mutter zum Nachmittagskaffee angekündigt, um die WG-Partner ihres Sohnes kennenzulernen. Der muss deshalb auf die Schnelle angebliche Mitbewohner organisieren. Diese Rollen übernehmen Kantinenhilfe Claudia, Arbeitskollege Jochen und dessen Bekannte Moni.
Natürlich sind bei dieser Konstellation Turbulenzen vorprogrammiert und "so manche Überraschung kommt ans Tageslicht", heißt es in der Ankündigung. Die wichtigste Frage wird aber natürlich im Vorfeld nicht beantwortet. Nämlich ob der ganze Schwindel auffliegt.
Die Vorstellungen finden im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde im Kladower Damm 369 statt. Nach der Premiere gibt es weitere Termine am Sonntag, 27. Oktober, Sonnabend, 2., und Sonntag 3. November, außerdem am 7. und 8. Dezember. Beginn ist immer um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.theater-kladow.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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