Es fährt kein Zug nach Irgendwo
Theaterwerkstatt bringt Bahnhofskomödie auf die Bühne
Die Deutsche Bahn und ihre Probleme bieten Stoff für Witze, fantastische Erlebnisse und auch für ein Theaterstück. So führt die Theaterwerkstatt Kladow ab dem 21. Oktober die Bahnhofskomödie „Es fährt kein Zug nach Irgendwo“ von Winnie Abel auf.
Ähnlichkeiten mit realen Begebenheiten auf den Schienenstrecken sind bei diesem Stück nicht ganz zufällig. Die Handlung: Der ICE 6948 muss einen außerplanmäßigen Halt irgendwo im Nirgendwo einlegen. Die Fahrgäste werden ohne konkrete Informationen auf dem Provinzbahnhof zurückgelassen. Es gibt keinen Handyempfang, keine Taxen, nicht einmal Toiletten. Die Nerven der Gestrandeten sind natürlich angespannt. Und dann kommt auch noch das Gerücht auf, dass sich unter ihnen ein Psychopath befinden soll. Eine absurde Szenerie und gleichzeitig Stoff für einen amüsanten Theaterabend. Auch der Dank an den Ideengeber fehlt nicht: „Senk ju vor träwelling wis Deutsche Bahn“.
Alle sechs Vorstellungen finden im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche am Kladower Damm 369 statt. Premiere ist am 21. Oktober, um 17 Uhr. Weitere Termine sind am 22. Oktober, 4. und 5. November, sowie 16. und 17. Dezember, ebenfalls jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Mehr Informationen gibt es unter www.theater-kladow.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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