Kladow. Zwei Monate später als geplant beginnen jetzt die Bauarbeiten an der Sakrower Landstraße. Bis voraussichtlich Ende des Jahres wird zwischen Alt-Kladow und Kindlebenstraße die Fahrbahndecke erneuert.
Ausgenommen davon bleibt der Kreuzungsbereich Sakrower Landstraße, Parnemannweg und Krampnitzer Weg. Für die Fahrbahnsanierung wird die Sakrower Landstraße jeweils in Abschnitten von etwa 100 Metern halbseitig gesperrt. Der einspurige Verkehr wird jeweils mit einer provisorischen Ampel geregelt. Die Haltstellen der BVG werden bei Bedarf verlegt. Die Sanierung der etwa 2700 Quadratmeter großen Fahrbahnfläche kostet rund 370 000 Euro. Das Geld kommt aus dem sogenannten Schlagloch-Sonderprogramm des Senats.
Mit dieser weiteren Baumaßnahme werden sich Autofahrer im Spandauer Süden wohl noch mehr in Geduld üben müssen. Denn im selben Zeitraum ist auch der Ritterfelddamm in Richtung Kladow für den Verkehr - mit Ausnahme des öffentlichen Personennahverkehrs - gesperrt. Die Umleitung führt über Selbitzer Straße, Krampnitzer Weg und die nun ebenfalls nur eingeschränkt befahrbare Sakrower Landstraße.
Zum Glück beginnen die Arbeiten an der Sakrower Landstraße im südlichen Bereich. So besteht wenigstens am Beginn der Baumaßnahme für die umgeleiteten Autofahrer die Möglichkeit, erst nördlich der Baustelle auf die Sakrower Landstraße einzubiegen.
Aber auch so sorgt die etwa drei Kilometer lange Umleitung des Verkehrs auf dem Ritterfelddamm bei zahlreichen Autofahrern für Unmut. Viele sehen nicht ein, dass die für die Busse geltende Regelung nicht auch für den Individualverkehr möglich sein kann. "Diese Regelung der Umleitung wurde so von der Verkehrslenkung Berlin angeordnet", sagt Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Um die dadurch auftretenden Behinderungen möglichst gering zu halten, sei der Bezirk bemüht, die Straßenbauarbeiten auf dem Ritterfelddamm möglichst schnell auszuführen.
Michael Uhde / Ud
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